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Peking (Fidesdienst) – „Es handelt sich um eine Studienplattform, die sich durch einen ‚freien, offenen, toleranten und pluralistischen Geist auszeichnet’, der heute jungen Studierenden offen steht“, so ein Teilnehmer des Vierten Forums katholischer Studien, das vom 6. bis 8. Dezember in Peking stattfand. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, nahmen 79 chinesische Religionswissenschaftler an dem Forum teil, das vom „Beijing Institute for the Study of Christian Culture“ veranstaltet wurde. Die zugrunde gelegten Texte befassten sich sowohl mit der Geschichte der katholischen Kirche in Asien als auch mit der katholischen Aktualität, darunter „Missionstätigkeit der Steyler Missionare in der Qing-Dynastie (1879-1908): Evangelisierungstätigkeit in China des heiligen Joseph Freinademetz“; „Missionstätigkeit der westlichen Missionare in der Tibetregion während der Ming- und Qing-Dynastie“; „Analyse zur Aktualität des Sozialdienstes der katholischen Kirche“; „Verzweiflung des Gesundheitsdienstes der katholischen Glaubensgemeinschaft in Hebei in der heutigen Zeit“.; „Eigenschaften und Entwicklung der karitativen Tätigkeit der katholischen Kirche in China heute“.
Unter anderem willen sich die Teilnehmer auch für mehr akademische Zusammenarbeit auf internationaler Ebene mit Blick auf die künftigen Veranstaltungen dieser Art bemühen.
Seit 2008 veranstaltet das „Beijing Institute for the Study of Christian Culture“ jedes Jahr Anfang Dezember ein solches ein Forum, wobei die Zahl der teilnehmenden Studierenden und Akademiker stetig steigt. Im Rahmen der Debatte erörterten die Forumsteilnehmer auch Vorschläge für die Evangelisierung in der chinesischen Gesellschaft. Alle vorgelegten Texte werden regelmäßig gesammelt in dem von Institut herausgegebenen „Journal of Cahtolic Studies“ veröffentlicht. (NZ) (Fidesdienst, 15/12/2011)
