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Brasilia (Fidesdienst) – Vom 22. bis 25. November fand im Missionarischen Kulturzentrum (CCM) in Brasilia die Missionarische Bildungswoche statt, an der rund 60 Bischöfe, Priester, Ordenleute und Laien teilnahmen, die im Bereich der Mission tätig sind. Im Mittelpunkt stand das Thema Kontinentale Mission. Arbeitsgrundlage waren die „Allgemeinen Richtlinien der Evangelisierung der Brasilianischen Kirche“ (DGAE). Angeregt wurde insbesondere die Verbreitung der Kindermissionswerke in Brasilien, die Stärkung der Einrichtungen des Missionsrates auf verschiedenen Ebenen (Regionen, Pfarreien, Diözesen) und die Nutzung moderner Medien und social networks für die Missionsarbeit.
Wie aus einer Verlautbarung der Päpstlichen Missionswerke in Brasilien hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, befassten sich die Konferenzeilnehmer auch mit der Ausrichtung der Missionsarbeit an den im DGAE enthaltenen Kriterien. „Ich glaube, dass dieses Treffen sehr positiv war, insbesondere was die Kontinentale Mission betrifft. Die Verantwortlichen haben wichtige Impulse für die Projekte der Kirche formuliert“, so P. Sidnei Marco Dronelas der für das Amt des Beraters für die bischöfliche Kommission für die Kontinentale Mission vorgeschlagen wurde.
Am ersten Arbeitstag erläuterte der Generalsekretär der Brasilianischen Bischofskonferenz, Prälat Leonardo Ulrich Steiner die „Schlüsselworte der DGAE“; am zweiten Tag sprach P. Paulo Suess vom Missionsrat der Indios (CIMI) über den „Brasilianischen Missionsmarsch in den vergangenen 30 Jahren; am dritten Tag erläuterte P. Savio Corinaldesi, Sekretär der Missunsunion der Kleriker und des Päpstlichen Apostel-Petrus-Werkes in Brasilien das Thema „Mission ad gentes“. Abschließend ergriffen auch die Nationalsekretäre der Kinder und Jugendmissionswerke das Wort und sprachen über die Arbeit der Päpstlichen Missionswerke. (CE) (Fidesdienst, 29/11/2011)
