AMERIKA/MEXIKO - Nuntius bei der Schlussfeier des Kongresses der Säkularinstitute: Ausblick auf den Papstbesuch und Sorge im Hinblick auf die weit verbreitete Gewalt

Dienstag, 22 November 2011

Mérida (Fidesdienst) – Der Apostolische Nuntius in Mexiko, Erzbischof Christophe Pierre, gab bekannt, dass Papst Benedikt XVI. bei seinem bevorstehenden ersten Besuch in Mexiko insbesondere eine Botschaft des Friedens und der Gewaltlosigkeit vermitteln wird. Dabei erinnerte er auch an die besondere Bedeutung des Landes für die katholische Kirche. „Der Papst wird uns in schwierigen Zeit Mut machen, damit wir die Kraft haben, die Gewalt zu bekämpfen und uns gemeinsam für den Frieden zu engagieren“, so der Apostolische Nuntius in einer Pressekonferenz. Erzbischof Pierre erinnerte daran, dass der Papst auch Orte besuchen wird, in denen Armut, wirtschaftliche Nöte und Gewalt verbreitet sind. Im Rahmen der Schlussfeiern zum Kongress der Säkularinstitute, der in Merida (Yucatan) stattfand, kündigte der Apostolische Nuntius an, dass das genaue Datum des Papstbesuchs in den kommenden Monaten bekannt gegeben werde.
In Begleitung des Erzbischofs von Yucatan, Emilio Carlos Berlie Belaunzaran, betonte der Apostolische Nuntius bei diesem Anlass auch, dass die Gewalt in Mexiko allen im Land Sorge bereite und alle betreffe, weshalb besondere Sicherheitsmaßnahmen für den Papstbesuch erforderlich seien. Im Rahmen des Kongresses der Säkularinstitute wurde auch bekannt gegeben, dass zur Vorbereitung auf den Papstbesuch am 12. Dezember ein feierlicher Gottesdienst zu Ehren der Gottesmutter von Guadalupe stattfinden wird. (CE) (Fidesdienst, 22/11/2011)


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