AMERIKA/MEXIKO - Kardinal Tomko zelebriert als Päpstlicher Legat einen Gottesdienst für kranke und alte Priester und versichert sie der Solidarität des Papstes; insgesamt 450 Ausstellungsstücke gehören zur Ausstellung für sakrale Kunst „Eucharistische Erzählung“, die im Rahmen des 48. Eucharistischen Weltkongresses stattfindet

Freitag, 8 Oktober 2004

Guadalajara (Fidesdienst) - Kardinal Jozef Tomko, der als Päpstlicher Legat am 48. Eucharistischen Weltkongress in Guadalajara teilnimmt zelebrierte kurz nach seiner Ankunft in Mexiko in der Kapelle im Altersheim für die Priester der Erzdiözese einen ersten Gottesdienst anlässlich des Theologisch-pastoralen Symposiums und des Eucharistischen Weltkongresses. Bei der Messe versicherte der Kardinal die alten und kranken Priester der Solidarität und den Beistand von Papst Johannes Paul II.. Mit dem Kardinal konzelebrierten Kardinal Juan Sandoval Íñiguez, Erzbischof von Guadalajara, die Weihbischöfe José Trinidad González Rodríguez, Rafael Martínez Sáinz undJosé María de la Torre sowie Erzbischof. Carlos Berlie Belaunzarán von Yucatan, der auf nationaler Ebene für Eucharistische Kongresse verantwortlich ist, sowie der emeritierte Erzbischof on Guadalajara, Antonio Sahagún.
Am selben Tag eröffnete Kardinal Tomko auch die Ausstellung für sakrale Kunst im Kulturinstitut Cabanas in Guadalajara. Insgesamt 450 Ausstellungsstücke aus den Diözesen Guadalajara, Leon, San Juan de los Lagos, Augascalientes, Tepic und Zacatecas sollen den Glauben und das Talent zahlreicher einheimischer Künstler aus der Region veranschaulichen. Die Ausstellung wird noch bis zum 5. Dezember 2004 geöffnet bleiben und wird von der Erzdiözese Guadalajara in Zusammenarbeit mit zuständigen örtlichen Behörden veranstaltet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen insbesondere zwei Aspekte der Eucharistie: nämlich die Feier und die Verehrung der Eucharistie. Papst Johannes Paul II. betont in seiner im April dieses Jahres veröffentlichten Enzyklika zur Eucharistie , „dass die Eucharistie, so wie sie der Kirche und der Frömmigkeit eine Form gab, auch die »Kultur« besonders auf ästhetischem Gebiet stark geprägt hat“ (Ecclesia in Eucharistia, 49. In 28 Ausstellungssälen soll eine „Eucharistische Erzählung“ anhand der verschiedenen Ausdrucksformen der sakralen Kunst stattfinden. (RG) (Fidesdienst, 8/10/2004 - 27 Zeilen, 301 Worte)


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