Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Lima (Fidesdienst) – Die Päpstlichen Missionswerke in Peru begehen den Missionsmonat Oktober und den Sonntag der Weltmission jedes Jahr mit besonderer Begeisterung. Dieses Jahr gibt es einen ganz besonderen Anlass zur Freude: die Präsenz der Reliquien der heiligen Theresa von Lisieux, die zusammen mit dem heiligen Franz Xaver seit 1927 Schutzpatronin der Missionen ist. Vom 21. bis 23. Oktober werden die Reliquien der Heiligen in der Kapelle beim Sitz der Päpstlichen Missionswerke in Lima ausgestellt sein.
Wie aus einer Mitteilung des Nationaldirektors der Päpstlichen Missionswerke in Peru, P. Victor Livori, hervorgeht, wird die Präsenz der Reliquien im Rahmen von Gebetswachen, liturgischen Feiern mit Kranken, Kindern, Jugendlichen und Missionsfamilien gewürdigt. Am Samstag, den 22. Oktober, stehen Gebete mit den verschiedenen Pfarrgruppen in Lima auf dem Programm. Am Abend findet eine „missionarische Prozession“ mit den Reliquien der Heiligen vom Sitz der Päpstlichen Missionswerke zur Pfarrei „Santa Rosa von Lima“ statt, wo ein Gottesdienst für die Evangelisierung der Völker gefeiert wird. Der Tag wird mit einem Festival des missionarischen Gesangs für Jugendliche zu Ende gehen.
Dieses Jahr gibt es außerdem eine weitere Neuheit zum Sonntag der Weltmission: die Päpstlichen Missionswerke lancieren ihre Kampagne erstmals im Internet. Über Facebook wird unter der Anschrift Domundperu eine Seite ins Internet gestellt, die die Bedeutung des Weltmissionssonntag erläutert und Auskunft über die Verwendung des Erlöses aus der Spendenkampagne gibt. Außerdem werden die Gläubigen zur aktiven Teilnahme an der Kollekte aufgefordert, mit der die katholische Kirche Missionare und Missionsprojekte unterstützt, die die Evangelisierung der Völker an armen und ausgegrenzten Orten in aller Welt begleitet. (CE) (Fidesdienst, 11/10/2011)
