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Santo Domingo (Fidesdienst) – Der Lateinamerikanischen Verband für Bildungsarbeit im Rundfunk (ALER) feiert sein 39jähriges Gründungsjubiläum. Das Netzwerk, das auf regionaler, nationaler und lokaler Ebene tätig ist, ist heute in insgesamt 14 Ländern vertreten. Im Rahmen des Engagements für die Bildungsarbeit im Rundfunk trägt ALER auch zum Prozess der Evangelisierung und der menschlichen Förderung bei. Dabei wurden zahlreiche Sender und deren technologische Weiterentwicklung gefördert. Um ein möglichst großes Publikum zu erreichen arbeitet der Verband mit zahlreichen Partnerorganisationen zusammen.
Gegenüber der Katholischen Organisation für Kommunikation in Lateinamerika und der Karibik erinnert Humberto Vandenbulcke, Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit bei ALER, an die Fähigkeit des Verbands sich „in die verschiedenen Realitäten hineinzuversetzen und im Rahmen von Projekten im Bereich der Rundfunkarbeit jenen Wandel herbeizuführen, der notwendig ist. In den verschiedenen sozialen und politischen Umfeldern, in denen ALER aktiv ist, hat sich der Verband als eine Organisation erwiesen, die zum Wandel fähig ist“.
Ein besonders Augenmerk widmet der Verband seit jeher den besonders schwachen Bevölkerungsgruppen in den unterschiedlichen sozialen und politischen Kontexten und versucht mit den eigenen Projekten und einem kritischen Blick auf das äußere Umfeld dort zum sozialen Wandel beizutragen, wo dieser erforderlich ist. „Die von ALER verwirklichten Innovationen wurden nicht irgendwo abgeschaut oder aus dem Ausland eingeführt“, so Vandenbulcke, „meistens waren sie das Ergebnis kollektiver Reflexions- und Analysebemühungen und eines Entscheidungsprozesses an denen die Verantwortlichen der Sender und andere Partner beteiligt waren“. (CE) (Fidesdienst, 22/09/2011)
