AMERIKA/PERU - Die Reliquien der heiligen Teresa von Lisieux, Schutzpatronin der Missionen, machen Station in Peru

Samstag, 13 August 2011

Lima (Fidesdienst) – Im Rahmen der Feiern anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Ankunft des Ordens der Unbeschuhten Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum Discalceatorum, O.C.D.) in Peru (1911-2011) machen die Reliquien der heiligen Teresa von Lisieux Station in Peru. Die Initiative des Karmeliterordens, die vom 30. August bis 30. November stattfindet, steht unter dem Motto „Auf Missionsreise durch Peru“.
Mit Genehmigung des Rektors der Basilika der heiligen Teresa in Lisieux wird die Urne mit den Reliquien der Heiligen damit erstmals nach Peru entsandt. Die Urne wird in dem Land, in dem zahlreiche Missionare tätig sind, in fast allen Regionen Station machen.
Die Urne mit den Reliquien der heiligen Teresa vom Kinde Jesu wird am 30. August um 18.00 Uhr auf dem Internationalen Flughafen Jorge Chavez in der peruanischen Hauptstadt ankommen und am 30. November die Rückreise nach Frankreich antreten. Von Lima aus werden die Reliquien im September zunächst in den südlichen Landesteilen Station machen, im Oktober werden sie im Zentrum des Landes ausgestellt werden, um die Rundreise schließlich im November im Norden des Landes zu beenden.
Die Urne wird in den verschiedenen Ordensgemeinschaften der Karmeliter, in Instituten des geweihten Lebens und in zahlreichen Pfarreien in den Kirchsprengeln Abancay, Arequipa, Ayacucho, Callao, Carabayllo, Chiclayo, Chimbote, Chosica, Chuquibamba, Cusco, Huacho, Huancayo, Huancavelica, Ica, Lima, Lurin, Piura, Trujillo, Puno, Tacna, Moquegua und Yauyos ausgestellt werden.
In einer Verlautbarung zu der Initiative, die dem Fidesdienst vorliegt, heißt es: „Mit ihren Reliquien ist die heilige Teresa gegenwärtig: ihre Person, ihre Spiritualität, ihre Liebe zur Kirche ihre geistliche Botschaft. Durch diese Initiative soll das lebendige Evangelium ihrer Lehre, die auf der Liebe und auf der Zuversicht gründet, weitergegeben und wieder entdeckt werden.“ (CE) (Fidesdienst, 13/08/2011)


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