EUROPA/SPANIEN - Diözese Merida-Badajoz schickt 16 Laienmissionare nach Haiti und Peru

Montag, 13 Juni 2011

Merida-Badajoz (Fidesdienst) – In den kommenden Tagen werden freiwilliger Helfer der Diözese Merida-Badajoz (Spanien) als Laienmissionare nach Amerika gehen. Insgesamt 14 sind für Haiti bestimmt. Ihre Gruppe wird Schwester Pilar von den Karmelitinnen leiten. Die Laienmissionare wurden in den Bereichen Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe vorbereitet und werden in Haiti vor allem mit Kindern und Senioren arbeiten. Die Dauer des Aufenthalts variiert von einem bis sechs Monaten. Alle Teilnehmer der Mission sind jedoch von ihrem Glauben an Christus und der Bereitschaft zum Dienst an den Mitmenschen beseelt.
Ein weiteres Bestimmungsland für Missionare aus Spanien ist Peru: dort wird Schwester Coro tätig sein. Wie jedes Jahr entsendet die spanische Diözese einen Mitarbeiter in das Haus „Santa Ana“ in Leyemebamba im Amazonasgebiet im Norden des peruanischen Regenwaldes. Das Haus betreut Jugendliche aus armen Verhältnissen: hier werden sie in einem familiären Rahmen beim Studium unterstützt und auf ein besseres Leben vorbereitet.
Die Laienmissionare wurden im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes entsandt, an dem am 28. Mai die gesamte katholische Gemeinde und die Beauftragten der Päpstlichen Missionswerke in der Diözese teilnahmen. Der Entsendungsmesse war ein Treffen Ausbilder für Missionsanimation vorausgegangen, bei dem die Termine für das kommende Jahr festgelegt wurden. An den Feiern nahm auch der Katechesebeauftragte der Bischofskonferenz, Pfarrer Francisco Romero, teil, der eine Koordinierung der Katechesearbeit mit den Päpstlichen Missionswerken anregte und insbesondere eine Zusammenarbeit mit den Kindermissionswerken vorschlug. (CE) (Fidesdienst, 13/06/2011)


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