Quito (Fidesdienst) – In den Räumlichkeiten der „Cardinal Spellman“-Schule in Quito wurden 200 jugendlichen Teilnehmern der Schule für missionarische Bildung am 30. April im Rahmen einer Feier die Abschlussdiplome überreicht. Die Teilnehmer hatten einen dreijährigen Kurs besucht der beim Amerikanischen Missionskongress im August 2008 (CAM 3 – COMLA 8) auf den Weg gebracht worden war.
Bei einem Gottesdienst in der Kapelle der Schule konzelebrierte der Weihbischof von Quito, René Coba Calarza mit 16 Priestern. Bischof Coba sprach über die Pflicht zum missionarischen Engagement, die für jeden jungen Menschen gelte. Dabei lobte er die Teilnehmer, die sich im Rahmen eines dreijährigen Kurses weitergebildet hatten. Die jugendlichen Kursteilnehmer kamen aus verschiedenen Pfarreien der Erzdiözese Quito, von Arcadia im Süden bis Guayllabamba und Pifo im Norden. Im Anschluss an die Messe versammelten sich die 200 Kursteilnehmer zusammen mit ihren Familienangehörigen und Vertretern der Päpstlichen Missionswerke zu einem Akademischen Akt in der Aula Magna der Schule. Die Missionswerke waren vertreten durch den ehemaligen Diözesandirektor, Prälat Luis Taipa, und Pfarrer Moacir aus Brasilien, der gegenwärtig das Diözesanbüro der Päpstlichen Missionswerke in Quito leitet. Nach den einführenden Worten wurden die Jugendlichen für die Überreichung der Diplome namentlich aufgerufen. Im Anschluss an den Akademischen Akt fand ein gemeinsames Mittagessen auf dem Schulhof statt. (CE) (Fidesdienst, 05/05/2011)