ASIEN/CHINA - Katholische Gemeinden in China wollen den Erdbebenopfern in Japan und den Opfern anderer Katastrophen mit Gebete und konkrete Gesten der Solidarität helfen

Montag, 14 März 2011

Peking (Fidesdienst) – Die katholischen Gemeinden in Festlandchina wollen nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami in Japan den Betroffenen mit ihrem Gebet und konkreten Gesten der Solidarität helfen und damit dem Appell des Papstes nachkommen der zur Hilfsbereitschaft und zum gemeinsamen Gebet aufforderte.
Noch in der Nacht des Erdbebens sandte der Präsident von Jinde Charities ein Telegramm an den Vorsitzenden von Caritas Japan, in dem er die Verbundenheit der chinesischen Katholiken zum Ausdruck brachte. Unterdessen lancierte das chinesische katholische Hilfswerk auch einen Spendenaufruf für die Menschen in Japan.
Bischof John Tong von Hongkong rief alle Priester, Ordensleute und Seminaristen noch am 11. März auf „für die vom Erdbeben und vom Tsunami (am 10. März) in der chinesischen Region Yun Nan, in Japan und Indonesien betroffenen Menschen zu beten und bat Gott um Barmherzigkeit für die Opfer zu bitten“. Auch in der Diözese Hongkong sollen Spenden für die Opfer gesammelt werden.
Auch die Diözese Tai Chung (Taiwan) forderte die Gläubigen auf für die Opfer von Naturkatastrophen zu beten (vom Erdbeben und vom Tsunami in Japan, über das Erdbeben in Neuseeland bis hin zum Vulkanausbruch in Indonesien) und vor allem während der Fastenzeit vom 11. März bis 17. April mit konkreten Gesten der Solidarität zu helfen. Außerdem bietet die Diözese die Möglichkeit von online-Spenden für die Betroffenen in Japan, Neuseeland und China an. (NZ) (Fidesdienst, 14/03/2011)


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