AMERIKA/BRASILIEN - Scalabrini Missionare engagieren sich im Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsarbeit

Mittwoch, 23 Februar 2011

Brasilia (Fidesdienst) – Das Netzwerk der krichlichen Organisationen der Scalabrini Missionare brachte eine Unterschriftensammlung auf den Weg in deren Rahmen sich die Ordensleute dafür einsetzen, dass die Themen „Menschenhandel und Zwangsarbeit“ in den Mittelpunkt der Kampagne der Brüderlichkeit 2013 gestellt werden, die die Brasilianische Bischofskonferenz alljährlich als Fastenaktion veranstaltet.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, wollen die Scalabrini Missionare sich durch ihre Initiative zur Bekämpfung dieser Verbrechen beitragen und politische Maßnahmen und soziale Programme anregen, die den Opfern Hilfe garantieren. Diese Themen seien besonders dringlich, weil „Menschhandel und Zwangsarbeit der Gesellschaft tiefe Wunden zufügen“.
„Mit dem Vorschlag das Thema Menschenhandel in den Mittelpunkt einer Kampagne der Brüderlichkeit zu stellen, wollen wir nicht nur auf alle Situationen hinweisen, die gegen die Menschenwürde verstoßen, sondern auch an die Kirche und die Gesellschaft auf die Wünsche und Träume der Betroffenen aufmerksam machen. Wir wollen Menschenhandel, Zwangsarbeit und ähnliche Praktiken nicht nur denunzieren, indem wir sie zum GEegenstand der Fastanaktion machen, sondern auch eine persönliche und soziale Umkehr herbeiführen, die erneut zur Achtung der Menschenwürde insbesondere auch unter Migranten beiträgt“, heißt es in einer Verlautbarung zur Unterschriftensammlung. (CE) (Fidesdienst, 23/02/2011)


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