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Bogotà ( Fidesdienst) – Von der Bischofskonferenz Kolumbiens (CEC) hat der Fidesdienst ein Informationsschreiben betr. die Bemuehungen der katholischen Kirche um die Verbesserung der Beziehungen zwischen Kolumbien und Venezuela.
Die Praesidenten der Bischofskonferenzen von Kolumien und Venezuela hoffen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Laendern nach den Erklaerungen von Praesident Hugo Chàvez beitragen zu koennen.
Der Praesident der CEC, Mons. Rubén Salazar Gomez erklaerte, man hoffe, "dass es moeglich ist die friedlichen und bruedrlichen Beziehungen zwischen den beiden Nationen wiederherzustelen" und forderte auf sich das Leid ins Bewusstsein zu fuehren, das vielen Menschen durch den Entschluss die dilomatischen Beziehungen zwischen beiden Laendern zu unterbrechen zugefuegt wurde. Der Praesident der koumbianischen Bischoefe hat ferner unterstrichen, dass es noetig sei zur Ueberwindung "des Klimas gegenseiten Misstrauens" zwischen den beiden Regierungen beizutragen und hat daran erinnert, dass der neu gewaehte Praesident von Koumbien, Juan Manuel Sanos, bestaetgt habe wie wichtig es sei gute Beziehungen zu den Anraienerlandern zu haben.
Der Praesident der CEV, ons. Ubaldo Santana Sequera hat seinerseits erkaert, dass die "Lage zwar besorgniserregend ist", er wuensche aber, dass die Bischoefe von Venezuela und Kolumbien "auch weiterhin zusammenarbeiten koennen und damit ihre enge Verbindung bezeugen".
Die Entscheidung der venezuelanischen Exekutive die diplomatischen Beziehungen zu Kolumbien zu unterbrechen wurde damit gerechtfertigt, dass der kolumbianiusche Botschafter bei der OAS, Luis Alfonso Hoyos, am 21. Juli die angebliche Praesenz von kolumbianischen Guerrilas in Venezuela
angeprangert hat. Nach Ansicht der Behoerden in Caracas sind diese Beschuldigungen ein Versuch die Regierung von Hugo Chàvez Frias in Missredit zu bringen.(CE) ( Fidesdienst, 27/07/2010)
