ASIEN/CHINA - Am 24. Mai beteten chinesische Katholiken für die Einheit und die Evangelisierung in China

Donnerstag, 27 Mai 2010

Peking (Fidesdienst) – In Gemeinschaft mit der Weltkirche begingen chinesische Katholiken wie von Papst Benedikt XVI. empfohlen den Weltgebetstag für die Kirche in China, an dem sie für die Einheit und die Evangelisierung in China beteten. Im Anschluss an das sonntägliche Mariengebet sagte Papst Benedikt am 23. Mai: Am liturgischen Gedenktag der Jungfrau Maria unter dem Titel Hilfe der Christen, bietet uns – am morgigen 24. Mai – die Möglichkeit, den Weltgebetstag für die Kirche in China zu feiern. Während die Gläubigen in China dafür beten, dass die Einheit zwischen ihnen und der Weltkirche immer tiefer wird, schließen sich Katholiken in aller Welt – vor allem die Gläubigen chinesischer Herkunft – ihnen im Gebet und in der Liebe an, mit denen der Heilige Geist unsere Herzen vor allem am heutigen Fest erfüllt.“
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, veranstaltete die Pfarrei Ping Du in der Diözese Quing Dao eine Wallfahrt zu den Pfarreien in der Umgebung, um unter Leitung des Gemeindepfarrers gemeinsam für die Einheit und die Gemeinschaft zu beten und um die Gnade des Heiligen Geistes zu bitten, damit „der Hauch des Heiligen Geistes auf uns alle herabkommt und sein Feier für immer in den Herzen der Gläubigen brennt“.
Hunderte Gläubige aus der Pfarrei Wu Qinang in der Diözese Heng Shui (Provinz Hebei) nahmen an einer Wallfahrt zum Marienheiligtum in Jian Shan (im Distrikt Ping Yin, Provinz Shan Dong) teil. Im Anschluss an den Kreuzweg und den Gottesdienst, und die besuche in den „Schwesterpfarreien“ beteten die Wallfahrer gemeinsam für die vom Papst empfohlene Einheit.
Die Mitglieder Pfarrei Lin Zhang in der Diözese Han Dan weihten sich auf dem heiligen Berg der Lieben Frau von China. Bei der feierlichen Weihe forderte der Bischof die Gläubigen dazu auf, „stets auf die Gottesmutter zu vertrauen und sie nachzuahmen, damit wir alle gute und missionsbewusste Katholiken werden“. (NZ) (Fidesdienst, 27/05/2010)


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