EUROPA/POLEN - Ordensberufe: Ein Geschenk für das heutige Europa

Dienstag, 16 Februar 2010

Tschenstochau (Fidesdienst) – „Ordensberufe in Europa: Geschichten der Hoffnung, Hoffnung für die Geschichte“ lautetet das Thema der 14. Generalversammlung der Europäischen Konferenz der ordensoberen (UCESM), die vom 8. bis 14. Februar in den Räumlichkeiten des Priesterseminars in Tschenstochau tagte. An der Versammlung nahmen Vertreter der wichtigsten Ordensoberen der religiösen Institute teil, die sich in 37 Ordenskonferenzen in 25 europäischen Ländern zusammenschließen.
„Das Ordensleben ist ein Geschenk für das heutige Europa. Wir müssen ein echtes Zeugnis der Hoffnung für Europa ablegen“, so Schwester Lutgardis Craeynes, Vorsitzende der UCESM. „Die Sendung der Ordensleute ist nicht nur die Mission ad gentes sondern auch die Mission inter gentes“, so P. José Cristo Rey Garcia Paredes, CMF.
Alle zwei Jahre findet eine solche Generalversammlung der Ordenskonferenzen statt, die sich als Forum für die Fortbildung, die Debatte, den Austausch und der Entscheidungsfindung versteht. 1980 fand die Generalversammlung erstmals in Paris statt. Es nahmen verschiedene Vorsitzende und Generalsekretäre/innen der westeuropäischen Ordenskonferenzen teil. Die zweite Generalversammlung, bei der die Gründung der späteren UCESM geplant wurde, fand 1981 in Rom statt. 1983 billigte die Kongregation für die Institute des Ordenslebens und die Apostolischen Werke die Statuten des neuen Zusammenschlusses der Ordenskonferenzen. (MF/SL) (Fidesdienst, 16/02/2010)


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