Buenos Aires (Fidesdienst) – Am 25. Januar begann in den Räumlichkeiten der Päpstlichen Missionswerke in Buenos Aires der Internationale Kurs für Missionswissenschaft des nach Papst „Johannes Paul II.“ benannten Missionszentrums Cono Sur. Es handelt sich dabei um den 18. Kurs dieser Art, der am 18. Februar zu Ende gehen wird. Das Fortbildungsangebot nutzen rund 60 Teilnehmer aus allen Teilen des Landes: Priester, Ordensleute, Seminaristen und Laien. Unter den Teilnehmern befinden sich auch Studierende aus Chile, Uruguay, Paraguay und Venezuela sowie Missionare verschiedener Nationalitäten (Brasilien, Kolumbien und Indonesien). Der Kurs findet unter Schirmherrschaft der Päpstlichen Universität Urbaniana statt und wird vom Missionsausschuss der Argentinischen Bischofskonferenz unterstützt.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen wurde der Kurs vom Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Argentinien, P. Osvaldo Pablo Leone eröffnet. Mit einem Grußwort wandte sich auch die Koordinatorin des Missionszentrums, Victorina Ramos, an die Teilnehmer. Das Missionszentrum ist mit der Missionsunion der Kleriker (PUM) assoziiert. An der Eröffnungsfeier nahmen auch zahlreiche Missionare vom Heiligen Herzen Jesu und Maria teil.
Wie die Verantwortlichen mitteilen, versteht sich der Kurs nicht nur als individuelles Fortbildungsangebot, sondern auch als Gelegenheit zum Austausch missionarischer Erfahrungen und als Begegnung „mit Brüdern und Schwestern aus anderen Kulturkreisen, die in der Treue zur Christus auf denjenigen setzen, der Weg, Wahrheit und Leben ist. (CE) (Fidesdienst, 03/02/2010)