AMERIKA/MEXIKO - Klimawandel: Erzdiözese Acapulco erinnert an die allgemeine Verantwortung und fordert konkrete Beschlüsse

Mittwoch, 16 Dezember 2009

Acapulco (Fidesdienst) – In einem anlässlich des Weltklimagipfels veröffentlichten Schreiben betont die Erzdiözese Acapulco: „Wir wissen, dass katholische Organisationen wie die Caritas Internationalis und der Verbund der katholischen Hilfswerke, in denen sich 180 Einrichtungen zusammenschließen, aktiv an diese Gipfeltreffen teilnehmen und dabei bereits gerechte, wirkungsvolle und notwendige Beschlüsse fordern, die einen gesunden Planeten garantieren“.
Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass es notwendig ist, „einen Lebensstil anzuregen, der auf einem guten Verhältnis zwischen dem Menschen und der Natur basiert, aber auch der Menschen untereinander“. Dabei wird betont, dass „die beste Art und Weise des Umweltschutzes diejenige ist, die eine humane Ökologie fördert, die für das Transzendente offen ist, die den Menschen und die Familie, die Umwelt und die Städte achtet“.
Außerdem wird daran erinnert, dass die Bischöfe der Kirchenprovinz Acapulco bereist 2006 in einem Hirtenbrief mit dem Titel „Die Bewahrung der Schöpfung“ auf die Notwendigkeit von Bildungsmaßnahmen hingewiesen hatten, die vermitteln, „dass die Schöpfung ein Geschenk ist, die Umwelt respektiert werden muss, Missbrauch und aggressive Ausbeutung der natürlichen Ressourcen verhindert werden müssen“. Das Schreiben endet mit einem Appell: „Alle Regierungen, Hilfswerke, Organisationen und Bürger tragen große Verantwortungen und müssen angesichts des Klimawandels Beschlüsse fassen, die dann auch umgesetzt werden“. (CE) (Fidesdienst 16/12/2009)


Teilen: