AMERIKA/KOLUMBIEN - „Pax Christi International“-Delegation besucht Kolumbien: Man will vor Ort den die Situation im Land und den Stand der zahlreichen Friedensinitiativen überprüfen

Mittwoch, 21 Juli 2004

Bogotà (Fidesdienst) - Vom 22. Juli bis 1. August besucht eine Delegation der internationalen katholischen Friedensbewegung „Pax Christi International“ Kolumbien. Damit soll ein konkretes Zeichen für das Engagement der Organisation für den Frieden und die Menschenrechte in dem südamerikanischen Land gesetzt werden. Insbesondere werden die Mitarbeiter von Pax Christi die verschiedenen Aspekte des im Land herrschenden Konflikts in Kolumbien vor Ort prüfen; außerdem soll ein Bericht über den Stand der zahlreichen Friedensinitiativen in Kolumbien und erstellt werden; dabei sollen auch eventuelle Vorschläge zur Lösung des Konflikts und zur Förderung eines dauerhaften Friedens formuliert werden.
Die „Pax Christi International“-Delegation besucht das Land auf Einladung des Leiters der bischöflichen Kommission für Soziales, Bischof Jaime Prieto von Barrancabermeja. Unterstützt wird die Reise auch vom Vorsitzenden der kolumbianischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Bogotà, Kardinal Pedro Rubiano. In Kolumbien arbeitet die katholische Friedensbewegung insbesondere mit der Kommission für Soziales und der Caritas zusammen. In kleinen Gruppen werden die Delegierten die Regionen Medellin, Barrancabermeja, Cùcuta, Quibdò, Florencia und Popayàn besuchen. In Bogotà werden sich die Mitarbeiter von Pax Christi mit Vertretern der Regierung, der katholischen Kirche und verschiedener Nichtregierungsorganisationen treffen. (SL) (Fidesdienst, 21/7/2004 - 22 Zeilen, 210 Worte)


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