AMERIKA/PERU - Caritas Piura und Tumbes unterstützt ein Programm für Lebensmittelsicherheit für über 3.000 Menschen

Samstag, 24 Oktober 2009

Piura (Fidesdienst) - Der Präsident der Caritas Piura und Tumbes und Erzbischof von Piura, José Antonio Euren Anselmi, stellte vor kurzem das „Ganzheitliche Projekt für die Entwicklung der Lebensmittelsicherheit in 19 Ortschaften des Verwaltungsbezirks Tumbes“ vor. Wie die Pressestelle der Erzdiözese mitteilt, soll das Projekt vor allem „zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der nachhaltigen Entwicklung der natürlichen Ressourcen unserer Region beitragen“. In seiner Präsentation dankte Erzbischof Eguren Gott für das „Geschenk“ dieser Initiative, und ermutigte die Verantwortlichen dies als „eine Gelegenheit zu betrachten, bei der alle zusammenarbeiten und bei der wir unserem Land eine Lektion der Solidarität und der Einheit erteilen können, die es so sehr braucht.“
Gleichwohl müsse das Projekt mit großer Verantwortung durchgeführt werden, damit „der Weg für weitere Investitionen aus dem Ausland geebnet wird“. In der Praxis geht es darum Gewächshäuser, biologische Gärten, Lagerhäuser, Ställe, usw. zu bauen. Außerdem sind die Einrichtung von Nothilfezentren, der Bau von Systemen zur Versorgung mit Trinkwasser und Bewässerungsanlagen, die Veranstaltung von Kursen zu Hygiene und Gesundheit sowie Organisation und Verwaltung vorgesehen. Das Projekt von dem über 3.000 Menschen in den ländlichen Gebieten des Verwaltungsbezirks Tumbes profitieren sollen wird vom Katholischen Hilfswerk „Manos Unidas“ unterstützt. (GT) (Fidesdienst, 24/10/2009)


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