AMERIKA/MEXIKO - „Auch deine Stimme ist wichtig“: Zusammenschluss öffentlicher und privater Einrichtungen versteht sich als Sprachrohr zum Schutz der Menschenwürde

Donnerstag, 30 Juli 2009

Leon (Fidesdienst) – Der Verein „Suma tu Voz“ wurde 2008 in Leon (Mexiko) gegründet, nachdem es in Land zu vielfältigen Angriffen auf das Leben gekommen war, so Frau Rosa Maria Ordaz, Mitglied des Vereins, gegenüber dem Fidesdienst. Die unabhängige Laienorganisation möchte deshalb insbesondere den Wert des Menschenlebens, die Familie und die Rechte des einzelnen in Schutz nehmen. Zu diesem Zweck soll das aktive Mitwirken zugunsten der Würde und der Rechte der Menschen gefördert werden. Ziel ist es Einzelpersonen dazu einzuregen sich für einen Wandel aktiv einzusetzen und nicht tatenlos zuzuschauen.
„Unsere Verein“, so Frau Ordaz – „wurde in der Absicht gegründet, die Stimmen aller Einzelpersonen und Bürgerbewegungen, die sich mit unseren Werten und unserer Vision identifizieren, zu bündeln. Unserer Aktionen sollen unsere gemeinsame Stimme zum Ausdruck bringen und die Öffentlichkeit aufrütteln. Wir sind ein Zusammenschluss von öffentlichen und privaten Einrichtungen, der sich als Sprachrohr zum Schutz der Menschenwürde versteht“.
Denn „die Gesellschaft kommt vor dem Staat und die Politik ist im Wesentlichen Berufung zum Dienst, deshalb sollten die Regierenden der Stimme ihrer Bürger Gehör schenken“. Unter dem Motto „Auch deine Stimme ist wichtig“ schließen sich Freischaffende, Hausfrauen, Unternehmer, Arbeiter, Studenten und Angestellte zusammen, die sich dafür einsetzen, dass „Respekt, Verantwortlichkeit, Engagement, Rechtschaffenheit und Dienst zu einem Teil unserer Kultur werden. Wir versuchen solidarisch mit Schwachen und Bedürftigen zu sein: das ungeborene Kind, die allein gelassene schwangere Frau, Vergewaltigungsopfer, misshandelte Mädchen, Menschen, die über geringe finanzielle Mittel verfügen und keinen Zugang zur Informationen haben, die notwendig sind, damit sie Entscheidungen treffen können, die zu einem besseren Leben führen“, so Frau Rosa Maria Ordaz abschließend. (RG) (Fidesdienst, 30/07/2007)


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