Rom (Fidesdienst) – Rund hundert Universitätsstudenten aus ganz Italien kommen eine Woche lang in die Abruzzen, wo sie einen Studienkurs besuchen und als freiwillige Helfer in den Zeltlagern für Erdbebenopfer tätig sein werden. Bei der Aktion, die vom 23. Juli bis 31. Juli stattfindet handelt es sich um die 51. Summer School „College of Humanities and Science“ (CHUMS) der Stiftung RUI. Am Samstag, den 25. Juli findet um 10.00 Uhr die feierliche Eröffnung in der Aula Magna des Gymnasiums „Reiss Romoli“ statt. Die Arbeiten wird der Untersekretär des Regierungsvorstands und Sonderkommissar für die Nothilfen in den Abruzzen, Guido Bertolaso, eröffnen.
Bei den Kursteilnehmern handelt es sich um Studenten aus ganz Italien, insbesondere aus Sizilien, Kalabrien, Latium, Toskana, Emilia Romagna, Ventien und den Abruzzen. Viele von ihnen besuchen Kulturzentren und akademische Bildungseinrichtungen die von der Personalprälatur Opus Dei geistlich begleitet werden. Die Studenten werden sich dieses Mal in den Abruzzen treffen, und dabei das Studium mit konkreten Hilfeleistungen für die vom Erdbeben betroffenen Menschen vereinen.
Im Rahmen der Summer School finden am Morgen Vorlesungen und Gruppenarbeiten statt, während am Nachmittag Hilfsprogramme für ältere Menschen und Kinder geplant sind. Insbesondere soll es Nachhilfekurse für Schüler geben, die seit dem 6. April den Schulbesuch unterbrochen haben. Außerdem werden sich die Studenten den Gästen des Altenpflegeheims in Fontecchio widmen, wo rund 110 Patienten betreut werden, die aus verschiedenen Gründen auf Hilfe angewiesen sind. Ein besonderes Nachhilfeprogramm ist auch für die Kinder von San Felice D’Ocre geplant. (SL) (Fidesdienst, 23/07/2009 – 21 Zeilen, 241 Worte)