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Bangkok (Fidesdienst) – Das „Don Bosco-Haus“ in der Diözese Chiang Mai ist Wirklichkeit geworden. Die Salesianer von Don Bosco eröffneten offiziell ihr Mehrzweck-Zentrum, das vor allem von Jugendlichen aus ethnischen Minderheiten besucht werden, die in den Bergregionen wohnen (Pagayor, Arkha, Yao, Lahoo, Hmong).
Das „Don Bosco-Haus“ ist eine Bildungseinrichtung für junge Menschen und möchte mit einem dreijährigen Bildungsprogramm den Jugendlichen helfen, ihren schulischen Werdegang fortzusetzen und dabei gleichsam ihr Leben in den Dörfern der Bergvölker der Region fortzusetzen.
Dank der Fähigkeiten, die sie im Laufe ihrer Ausbildung erlangen sollen die Schüler in der Lage sein, das Leben zu meistern, ihre Familien zu entlasten, ein würdiges Leben zu führen und den Weg des Glaubens zu festigen.
Das „Don Bosco-Haus“, das insgesamt rund einhundert junge Menschen ausbilden kann, wird heute von insgesamt 70 Schülern besucht. Weitere sieben besuchen einen spezifischen Kurs für Berufungsbegleitung. Die Einrichtung verfügt über drei Schlafsäle für die Schüler (in denen jeweils 20-25 Schüler untergebracht werden können), zwei Waschsäle, eine Küche und einen Speisesaal, eine Bibliothek, einen Lernsaal, einen Fußballplatz, einen Basketballplatz, eine Kapelle und andere Räumlichkeiten.
Die Jugendlichen aus den Bergvölkern nutzen das Bildungsangebot der Salesianer von Don Bosco gerne. Dort erfahren sie Unterstützung beim körperlichen, intellektuellen und moralischen Wachstum im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung.
Bischof Xavier Francis Vira Arpondratana von Chiang Mai, dankte den Salesianern für die Verwirklichung der Einrichtung, die auch die Verbundenheit der Ortskirche mit den ethnischen Minderheiten zeigen soll und als wertvolles Instrument für die Evangelisierung der Bergvölker betrachtet wird, die von der thailändischen Bevölkerung oft als Randgruppen behandelt werden. (PA) (Fidesdienst, 22/07/2009 – 28 Zeilen, 269 Worte)
