La Paz (Fidesdienst) – Am Mittwoch den 17. und Donnerstag, den 18. Juni findet der erste Internationale Kongress „Familie und Menschenwürde: ein einziger Einsatz“ statt, an der Redner aus Mexiko, Chile, Ecuador, Argentinien und Bolivien teilnehmen. An beiden Tagen befassen sich die Teilnehmer mit der Würde, den Rechten und den Herausforderungen mit denen die Familie heute konfrontiert wird. Die Veranstaltung wird vom Projekt Leben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Leben und Familie und der Abeilung für Familie und der Jugendabteilung der Bolivianischen Bischofskonferenz sowie von der Internationalen Gruppe für den Frieden und vom Projekt Hoffnung organisiert.
Wie die Veranstalter betonten steht die Familie heute permanent neuen Herausforderungen gegenüber, zu deren Überwindung eine angemessene Bildung der Eltern erforderlich ist, damit es ihnen gelingt die Realität klar zu erkennen und ihre Erziehung den Erfordenissen des Wohls der Familie anzupassen. Besorgniserregend sei in Lateinamerika vor allem die wachsende Zahl der Schulabbrüche, die zunehmende Kriminalität und die steigenden Scheidungsraten. Dies lasse auf Risse im Fundament der Gesellschaft schließen, die die Familie als wichtigster Ort der Bildung und Erziehung der Kinder ist. (RG) (Fidesdienst, 17/06/2009)