Vatikanstadt (Fidesdienst) – Wie aus einer Verlautbarung des Presseamts des Heiligen Stuhls hervorgeht, tagt vom 30. März bis 1. April 2009 im Vatikan die Kommission, die Papst Benedikt XVI. 2007 zum Studium der wichtigsten Belange der katholischen Kirche in China einrichtete. Dieser Kommission gehören Vertreter verschiedener Dikasterien der Römischen Kurie an, die für diese Fragen zuständig sind. Außerdem befinden sich unter den Mitgliedern einige chinesische Bischöfe und Vertreter religiöser Orden. Die erste Vollversammlung fand vom 10. bis 12. März 2008 statt und hatte den Brief von Papst Benedikt XVI. an die chinesischen Katholiken vom 27. Mai 2007 zum Gegenstand. Bei den Arbeiten wurde die Annahme des päpstlichen Briefes innerhalb und außerhalb Chinas erörtert. Man befasste sich auch mit den theologischen Prinzipien des Papstbriefs, um aufgrund dieser die seelsorglichen Perspektiven für die katholischen Gemeinden in China zu erörtern. Bei der kommenden Sitzung werden einigen Aspekten der aktuellen Lage der Kirche in China im Licht des Schreibens im Mittelpunkt stehen. Dabei wird es insbesondere auch um aktuelle und wichtige religiöse Fragen gehen. (SL) (Fidesdienst, 30/03/2009 – 15 Zeilen, 179 Worte)