EUROPA/ITALIEN - „Kirche in Not“ präsentierte Bericht zur Religionsfreiheit 2004

Freitag, 25 Juni 2004

Rom (Fidesdienst) - Am 25. Juni stellte das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ in Rom den Bericht zur Religionsfreiheit 2004 vor.
Wie das italienische Büro von „Kirche in Not“ mitteilt, möchte das Hilfswerk mit dem Bericht zur Religionsfreiheit vor allem denjenigen eine Stimme gegen, die Opfer von Gewalt, Unterdrückung und Verstößen gegen die Religionsfreiheit sind.
Der dieses Jahr bereits zum fünften Mal erscheinende 450 Seiten umfassende Bericht, enthält eine Chronik zu den Verstößen gegen die Religionsfreiheit im Jahr 2003 mit detaillierten und aktuellen Daten zur Situation in insgesamt 190 Ländern.
„Die Einzigartigkeit des vorliegenden Berichts besteht darin, dass ein katholisches Hilfswerk sich auch der Situation der Gläubigen anderer Religionen annimmt, da es sich bei der Religionsfreiheit ein Recht aller Menschen ist“, so der Leiter des italienischen Büros von „Kirche in Not“, Attilio Tamburini, bei der Präsentation. „Außerdem sollte der Bericht im Kontext der anderen Aktivitäten des Hilfswerks betrachtet werden, das jährlich weltweit rund 6.000 Projekte zugunsten der Kirchen unterstützt; der Bericht soll auch den Hintergrund schildern, vor dem die Arbeit von „Kirche in Not“ geschieht.“
Dieses Jahr findet erstmals zeitgleich mit der Veröffentlichung des Berichts zur Religionsfreiheit auch ein Gebets- und Informationsmarathon unter dem Motto „Vierzig Stunden für die Kirche in Not“ statt. Die Veranstaltung beginnt am 24. Juni um 18.00 Uhr in der Basilika S. Anastasia und endet am 26. Juni um 10.00 Uhr. Ähnliche Initiativen werden auch in Mailand, Syrakus, Florenz, Mestre und Portogruaro stattfinden. (PLR) (Fidesdienst, 25/6/2004 - 24 Zeilen, 245 Worte)


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