EUROPA/SPANIEN - Zweites Treffen der „Internationalen Aktion der Abgeordneten und Regierenden für das Leben und die Familie“

Freitag, 13 März 2009

Madrid (Fidesdienst) – Am 26. und 27. März findet in Madrid (Spanien) das Zweite Treffen der „Internationalen Aktion der Abgeordneten und Regierenden für das Leben und die Familie“ statt. Der Veranstaltungsausschuss lädt in einer Verlautbarung zur Teilnahme an diesem Forum ein, „das sich als Treffpunkt für Gesetzgeber und Regierende aus aller Welt versteht“.
In der Botschaft wird auch daran erinnert, dass die Teilnahme an der Initiative besonders wichtig ist, weil durch den Beitrag aller „nicht nur die eigenen Erfahrungen und Ideen bereichert werden, sondern wir auch das Netzwerk der Zusammenarbeit, das die Internationale Aktion der Abgeordneten und Regierenden ist, konsolidieren können. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam Beschlüsse fassen können die der Notwendigkeit der Beschäftigung mit den Problemen, mit denen sich unsere Gesellschaft konfrontiert sieht, entsprechen.“
Die Organisation, deren Vorsitzende die argentinische Senatorin Liliana Negre de Alonso ist, versteht sich als Bewegung von Gesetzgebern und Regierenden verschiedener Länder, die sich im Rahmen ihre Zuständigkeit für den Schutz des Menschenlebens und der Familie einsetzen. Ziel ist „die Suche nach Respekt und Schutz für das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod des Menschen; die Förderung einer Politik der Unterstützung für die Familie, als Garantie für das Wachstum und die Stabilität unserer Gesellschaft“.
Die Veranstaltung werden die Senatorin Alonso und ihr stellvertretender Vorsitzender, der spanische Abgeordnete Angelo Dipinto Barbanoj eröffnen. Es folgen vier Arbeitssitzungen. Im Rahmen der ersten Sitzung befassen sich die Teilnehmer mit dem Arbeitsplan und den zukünftigen Zielen der „Internationalen Aktion“. „Zum Schutz des Menschenlebens“ lautet das Thema der zweiten Arbeitssitzung, bei der ein Bericht zur Familie in Europa veröffentlicht wird und man sich mit Fragen wie „Mütternetzwerke“, „Menschenleben am Kreuzweg“, „Situation des Lebensschutzes in Mexiko“ befassen wird. Politiker aus verschiedenen Teilen der Welt werden dazu Vorträge halten. Die dritte Sitzung ist verschiedenen „Erfahrungen und Initiativen“ gewidmet. Dabei werden Vertreter aus den einzelnen teilnehmenden Ländern jeweils über die Lage im eigenen Land berichten. Im Rahmen der vierten Sitzung werden „Handlungsvorschläge“, Beschlüsse, Empfehlungen, Ziele und neue Strategien vorgestellt. (RG) (Fidesdienst, 13/03/2009 – 30 Zeilen, 343 Worte)


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