EUROPA/SPANIEN - Stiftung „Madrid Vivo“ gegründet: zu den ersten Aufgaben gehört die Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsausschuss des WJT 2011

Freitag, 6 März 2009

Madrid (Fidesdienst) - Am 5. März wurde in Madrid offizielle die Stiftung ‚Madrid Vivo’ gegründet. Die Initiatoren der Stiftung betrachten die spirituellen Inhalte als wesentliches Element zur Neubelebung der spanischen Gesellschaft und als Betrag zur Suche nach Lösungen im Zusammenhang mit den moralischen Ursachen der Wirtschaftskrise. Der offizielle Gründungsakt fand in der erzbischöflichen Residenz von Kardinal Antonio Maria Rouco Varela statt, der auch Ehrenvorstand der neuen Stiftung sein wird. Mitglieder der Stiftung, deren Vorsitzender Inigo de Oriol ist, sind verschiedene Persönlichkeiten aus der Gesellschaft und der Wirtschaft des Landes.
Wie die Initiatoren erläutern, beinhaltet der Name „Madrid Vivo“ die Sendung der Stiftung, die sich zum Ziel setzt, die spanische Hauptstadt mehr und mehr zu einer Stadt der Werte zu machen. Aus diesem Grund wendet sich die Initiative an Katholiken und Nichtkatholiken, die gemeinsam daran interessiert sind, die Grenzen der Menschenwürde über den wirtschaftlichen Materialismus hinaus auszudehnen.
Zu den wichtigsten Aufgaben der Stiftung gehört auch die Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsausschuss des Weltjungendtags (WJT) 2011 in Madrid. Zu diesem Zweck wurde bereits eine Agenda aufgestellt, die eine Reihe von institutionellen Besuchen vorsieht, die auch Institutionen und Vertreter der Gesellschaft und der Kultur zur Beteiligung anregen sollen. Insbesondere möchte die Stiftung auch eine pluralistische Bürgerplattform auf den Weg bringen, in der alle Komponenten der Gesellschaft in Madrid vertreten sein sollen, und die im Laufe einer Feier mit den Bürgern der Stadt im September des Jahres vorgestellt werden soll. (RG) (Fidesdienst, 06/03/2009 – 22 Zeilen, 252 Worte)


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