ASIEN/KOREA - Über 2.000 Priester, Ordensleute und Laien stellen sich in den Dienst der Kinder: Kongress katholischer Erzieher in Korea

Samstag, 29 Mai 2004

Seoul (Fidesdienst) - „Mit ihnen gehen“ lautet das Motte eines Kongresses für katholische Erzieher, der vor kurzem in Seoul stattfand. An der Veranstaltung nahmen über 2.000 Lehrkräfte, Erzieher, Pastoralarbeiter, Priester und Ordensleute teil, die an über 300 koreanischen Schulen im Erziehungswesen tätig sind.
Der Kongress bietet den Mitarbeitern katholischer Schulen und Pastoralzentren Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zum Vergleich verschiedener Erziehungsmethoden, wobei auch bestehenden Probleme angesprochen und nach Lösungen und Wegen für die Zukunft gesucht wird.
Die Teilnehmer wollen bei ihrer Arbeit vor allem „dem Geist des Evangeliums treu bleiben“ und halten sich dabei Jesus vor Augen, „der die Kleinen zu sich nimmt und sie auf ihrem Weg des Wachstums begleitet“.
In einer Ansprache an die Kongressteilnehmer wies der Weihbischof von Seoul, Lucas Kim Won-oe darauf hin, dass sich die katholische Kirche seit nunmehr über 150 Jahren im koreanischen Erziehungswesen engagiert. Allen Anwesenden dankte er in diesem Zusammenhang für ihren Einsatz für menschliche, soziale und geistliche Entwicklung der Kinder.“
Zu den Veranstaltern des Kongresses gehören auch die Verbände der koreanischen Ordensoberen und -oberinnen. Schwester Teresa Kim Jeong-rye, wandte sich stellvertretend für die Ordensschwestern an die katholischen Lehrkräfte: „Euer Dienst an Kindern und an den Kleinsten und Schutzlosesten in der Gesellschaft ist begrüßenswert, es ist als ob ihr das Salz und das Licht in die Welt bringen würdet“. Die Ordensschwester wünschte, dass mit dem Kongress eine neue Zeit der Hoffnung beginnen möge und dass die Rolle des katholischen Erziehungswesens in Korea zunehmend an Bedeutung gewinnen möge. (PA) (Fidesdienst, 29/5/2004 - 26 Zeilen, 262 Worte)


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