ASIEN/JAPAN - In der Osternacht wurden in einer katholischen Gemeinde in Tokio 83 Katechumenen getauft

Donnerstag, 6 Mai 2004

Tokio (Fidesdienst) -Die Japanische Bischofskonferenz hatte Diözesen und Gemeinden aufgerufen, sich verstärkt um die Evangelisierung und die Hinführung von Katechumenen zum Sakrament der Taufe zu bemühen. In der Pfarrei Koeji in der japanischen Hauptstadt Tokio führte das Engagement von Ordensleuten und Laien dazu, dass 83 Gläubige die größtenteils zwischen 30 und 40 Jahren alt sind, das Taufsakrament empfangen durften. Sie wurden im Rahmen der diesjährigen Osternachtsfeier im Beisein von Verwandten und Gläubigen getauft.
Der Gemeindepfarrer Haresaku Masahide erklärte gegenüber dem Fidesdienst, dass viele Menschen sich heute auf der Suche nach Etwas befinden, an das sie glauben können und sich aus diesem Grund angezogen fühlen, wenn sie jemandem begegnen, der ihnen die Wahrheit des Glaubens anbietet. „Ich glaube, dass der katholische Glaube in Japan eine leuchtende Zukunft haben wird. Ich erwarte, dass die Zahl der Taufen von Jahr zu Jahr steigen wird“, so Pfarrer Masahide.
Schon kurz nach seiner Amtsübernahme in der Gemeinde Koeji vor einem Jahr, hatte Pfarrer Masahide mit der Veranstaltung von Bibelkursen begonnen und die Jugend- und Laiengruppen der Gemeinde zusammen mit Priestern und Ordensleuten zur missionarischen Tätigkeit angeregt.
Die Pfarrei Koeji wurde von Erzbischof Peter Okada Takeo von Tokio für ihren besonderen Missionseifer gewürdigt. (PA) (Fidesdienst, 6/5/2004 - 18 Zeilen, 197 Worte)


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