VATIKAN - Nach dem Vorbild der heiligen Theresa vom Kinde Jesu, die zur Mitpatronin des Gebetsapostolats proklamiert wurde, werden alle Gläubigen ein „Leben im Zeichen des Gebets, der Nächstenliebe, der Bescheidenheit und der Einfachheit“ führen können

Donnerstag, 15 April 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Diese Proklamation wird den Gläubigen des Gebetsapostolats zugute kommen, die den reichen Segen des Herrn empfangen, damit sie nach dem Vorbild der heiligen Theresa von Lisieux eine Leben im Zeichen des Gebets, der Nächstenliebe, der Bescheidenheit und der Einfachheit führen und dabei ihr Herz jeden Tag der Kirche und der Welt widmen können“, so der Generalobere der Jesuiten und Generaldirektor des Gebetsapostolats zur Mitteilung der Wahl der heiligen Theresa vom Kinde Jesu, Jungfrau und Kirchenlehrerin, zur Mitpatronin des Gebetsapostolats an den Generaloberen der Karmeliter.
Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hatte diese Wahl mit einem Dekret vom 6. März (Prot. 2147/02/L) gebilligt. In dem vom Generalat der Karmeliter bekannt gegebenen Schreiben des Generaloberen der Jesuiten heißt es: „Die heilige Theresa, die eine ‚Tochter der Kirche sein und gemäß der Gebetsmeinung des Heiligen Vaters beten wollte, von denen sie wusste, dass sie das gesamte Universum umfassen’, wird nun als himmlische Patronin Fürsprache einlegen, damit die Gemeinschaft der Betenden wirksam zum Aufbau der Kirche und der Ankunft des Reiches Gottes beitragen kann. Im Namen des Gebetsapostolats und in meinem persönlichen Namen erneuere ich meinen Dank für die freundliche Unterstützung durch den Orden der Karmeliter“. Die heilige Theresa vom Kinde Jesu ist auch Schutzpatronin der Missionen. (SL) (Fidesdienst, 15/4/2004 - 22 Zeilen, 242 Worte)


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