ASIEN/SÜDKOREA - Das Päpstliche Institut Johannes Paul II. für das Studium von Ehe und Familie eröffnet ein Bildungszentrum an der Katholischen Fakultät Incheon

Montag, 1 September 2008

Incheon (Fidesdienst) – Das Päpstliche Institut Johannes Paul II. für das Studium von Ehe und Familie plant eine koreanische Abteilung und eröffnete zu diesem Zweck ein Bildungszentrum an der Katholischen Fakultät Incheon. Es handelt sich um den ersten Schritt zur Gründung einer koreanischen Abteilung, die für das Jahr 2009 geplant ist.
Bei der Diözese stieß die Anfrage des Institutes auf großen Beifall, da man sich bereits im Bereich der Bioethik und bei der Öffentlichkeitsarbeit im Hinblick auf Themen mit Bezug auf Ehe und Familie engagiert.
Pfarrer Joseph Cheong Kwang-wung aus der Diözese Incheon ist Vorsitzender des „Vorbereitungsausschusses“, der sich mit den Einzelheiten auf bürokratischer und technisch-organisatorischer Ebene befasst und dabei mit den kirchlichen und akademischen Einrichtungen des Landes zusammenarbeitet.
An der Eröffnungsfeier nahm Mgr. Livio Melina, der Rektor des Institutes Johannes Paul II. aus Rom teil: „Ich hoffe, dass die koreanische Abteilung unseres Institutes in kurzer Zeit ein Zentrum der Ausstrahlung und der Evangelisierung für ganz Nordostasien sein wird und eine wichtige Rolle für die gesamte Region spielen kann.“
Das Bildungsangebot des Instituts wendet sich an Pastoralarbeiter, Laien, Ärzte, Lehrer und Katechisten sowie politisch engagierte Personen oder solche die sich im Rahmen der Freiwilligenarbeit oder in anderen Bereichen der Gesellschaft engagieren. (PA) (Fidesdienst, 01/09/2008)


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