VATIKAN - Verlautbarung des Heiligen Stuhls zur Audienz des irakischen Premierministers beim Papst

Montag, 28 Juli 2008

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) – In einer Verlautbarung des Heiligen Stuhls vom 25. Juli heißt es zum Besuch des irakischen Premierministers beim Papst: „Heute empfing Papst Benedikt XVI. den irakischen Premierminister Nouri Kamel al-Maliki in Audienz. Zuvor hatte der Premierminister Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone besucht, der in Begleitung des Sekretärs für die Beziehungen zu den Staaten, Mgr. Dominique Mamberti war.
Bei den Gesprächen, die in einem herzlichen Klima stattfanden, konnten einige grundlegende Aspekte der Situation im Irak untersucht werden, indem auch der regionale Kontext berücksichtigt wurde. Ein besonderes Augenmerk wurde dem Thema der zahlreichen irakischen Flüchtlinge innerhalb und außerhalb des Landes gewidmet, die auch im Hinblick auf die erwünschte Rückkehr, Hilfe brauchen. Es wurde auch die Verurteilung von Gewalt erneuert, von der fast täglich die verschiedenen Teile des Landes betroffen sind und von der auch christliche Gemeinden nicht verschont bleiben, die ein starkes Bedürfnis nach mehr Sicherheit empfinden.
Es wurde auch der Wunsch geäußert, dass der Irak entschlossen den Weg des Friedens und der Entwicklung durch den Dialog und die Zusammenarbeit unter allen ethnischen und religiösen Gruppen einschlägt, einschließlich der Minderheiten, die unter Achtung der jeweiligen Identität und im Geist der Versöhnung und des Strebens nach Gemeinwohl gemeinsam für den moralischen und zivilen Wiederaufbau des Landes sorgen sollen. Diesbezüglich wurde an die Bedeutung des interreligiösen Dialogs erinnert, als Weg der religiösen Verständigung und des zivilen Zusammenlebens. Der Premierminister lud den Heiligen Vater zu einem Besuch in den Irak ein.“ (SL) (Fidesdienst, 28/07/2008)