ASIEN/CHINA - Der erneute Aufruf des Papstes für die Erdbebenopfer in China berührt und ermutigt die chinesische katholische Gemeinde, die im Land an vorderster Front Hilfe leistet

Montag, 26 Mai 2008

Peking (Fidesdienst) - Mehrere offizielle Medien in China und zahlreiche katholische Websites veröffentlichten den Appell des Papstes für die Erdbebenopfer in China beim sonntäglichen Angelusgebet am 25. Mai. Auf den Seiten einer der bekanntesten offiziellen Websites in China (www.chinarieviewnews.com) wurde dabei auch an den Weltgebetstag und dessen Feier in Rom und in aller Welt erinnert. Insbesondere zitiert die Website auch Kardinalstaatssekretär Bertone: „Auch der vatikanische Kardinalstaatssekretär Bertone hat darauf hingewiesen, das der Dialog zwischen dem Heiligen Stuhl und China Fortschritte macht.“
Unterdessen wurde in den katholischen und nichtkatholischen Medien auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Glocken der römischen Basilika für die Opfer läuteten und das bei dem Gottesdienst zum Weltgebetstag für die Kirche in China, den Kardinal Ivan Dias am 24. Mai in der römischen Basilika feierte, eine Schweigeminute für die vom Erdbeben betroffenen Menschen stattfand. Außerdem wurde daran erinnert, dass während des Gottesdienstes gesammelten Spenden den Erdbebenopfern zur Verfügung gestellt werden.
Die ermutigenden Worte des Papstes, heißt es auf den Internetseiten, seien vor allem für die Hilfskräfte vor Ort besonders wichtig.
Auf offiziellen Websites, darunter „Sohu“, wurden auch Fotos vom Gebet für die Kirche in China und vom Gottesdienst der chinesischen Auslandsgemeinde in der Erzdiözese Los Angeles am 24. Mai veröffentlicht. (NZ) (Fidesdienst, 26/05/2008 - 23 Zeilen, 227 Worte)


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