ASIEN/KOREA - KOREANISCHE KATHOLIKEN HELFEN DER IRAKISCHEN BEVÖLKERUNG IN DER NACHKRIEGSZEIT

Freitag, 23 Mai 2003

Seoul (Fidesdienst) – Koreanische Katholiken setzen ihre Hilfe für die unter den Folgen des Krieges leidende Bevölkerung im Irak fort. Bereits am 12. April hatte die bischöfliche Kommission der Caritas Corea in Zusammenarbeit mit „Catholic Times“ eine gemeinsame Hilfsaktion für die betroffene Bevölkerung im Irak gestartet. Seit dem 8. April findet in den Pfarreien der Erzdiözese Seoul jeden Dienstag eine Messe für die Versöhnung Koreas und für die Not leidenden Menschen im Irak statt. Der Justitia et Pax-Ausschuss der Erzdiözese Kwangju veranstaltete einen dreitägigen Gebetsmarsch für die irakische Bevölkerung bei dem die Teilnehmer insgesamt 76 Kilometer zurücklegten. Darüber hinaus organisieren verschiedene größere und kleinere Gruppen und Organisationen im ganzen Land weitere Initiativen.
Caritas Corea teilte mit, dass bei einer Spendenaktion für die Menschen im Irak am 14. Mai insgesamt 33 Millionen Won (rund 27.500 Dollar) gesammelt werden konnten. Außerdem will Caritas Corea Ärzteteams, freiwillige Helfer und Bautechniker in den Irak schicken. „Wenn wir unseren Nächsten helfen, helfen wir uns selbst und auf diese Weise haben wir auch an der Auferstehung Christi teil“, so der Generalsekretär des Caritas-Ausschusses der Koreanischen Bischofskonferenz, Pfarrer Jeremiah Hwang.
(SL) (Fidesdienst 23/5/2003 – 18 Zeilen, 190 Worte)


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