Canberra (Fidesdienst) - Im Mittelpunkt des Engagements für den Umweltschutz sollen die Aufklärung der Bevölkerung und die Bewusstseinsbildung auf allen Ebenen stehen. Dabei geht es vor allem um das Sparen von Strom und das Vermeiden von Verschwendung. Zu diesem Zweck lancierte die katholische Kirche in Australien vor kurzem die „Greening Communities“: Schulen, Hilfswerke, katholische Einrichtungen, Vereine und Bewegungen sind eingeladen über die Anliegen des Umweltschutzes aufzuklären.
„Die Schöpfung ist ein außerordentliches Geschenk, das wir von Gott erhalten haben. Wir sind deshalb für den Schutz und den Erhalt des Lebens auf der Erde für zukünftige Generationen verantwortlich“, lautet der Leitgedanke des Projekts, das zahlreiche konkrete Vorschläge für die nachhaltige Nutzung der Umwelt geht: im Mittelpunkt stehen dabei die Nutzung von Wasser und die Sonnenergie, das Stromsparen und der bewusste Verbrauch.
Katholische Medien sind dabei eingeladen, mit gutem Beispiel vorauszugehen und Umweltfragen ein besonderes Augenmerk zu widmen.
Das Projekt „Greening Communities“ soll vor allem „gute Gewohnheiten“ im Hinblick auf den Umweltschutz verbreiten, die auch von kleinen Gruppen und Gemeinden umgesetzt werden können. Zu diesem Zweck stehen zahlreiche Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden in Schulen, Universitäten und Vereinen auf dem Programm, die die Verantwortung des Einzelnen, angefangen bei Kindern und Jugendlichen veranschaulichen sollen. (PA) (Fidesdienst, 26/03/2008 - 20 Zeilen, 203 Worte)