ASIEN/BANGLADESCH – WEIHBISCHOF VON MYMENSINGH ERNANNT

Montag, 29 Dezember 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Papst Johannes Paul II. hat am 12. Dezember 2003 den Vizeprovinzial der Kongregation vom Heiligen Kreuz der Diözese Mymensingh (Bangladesch), P. Paul Ponen Kubi, CSC, zum Weihbischof der Diözese Mymensingh ernannt und ihm den Titularsitz Torre di Tamalleno verliehen.
Der neue Weihbischof wurde am 29. Juni 1956 in Dewachala (Diözese Mymengsingh) geboren. Er ist Mitglied der Kongregation vom Heiligen Kreuz. Das Studium absolvierte er in seiner Heimat und besuchte später zur Weiterbildung Kurse in den Vereinigten Staaten und den Philippinen. Am 19. November 1986 wurde er vom Papst im Rahmen seines Besuchs in Bangladesch zum Priester geweiht. Danach war er als Pfarrvikar, Rektor des Kleinen Seminars, Leiter des Scholastikats seines Ordens und Vizeprovinzial seiner Kongregation in Bangladesch tätig.
Die Diözese Mymensingh (1987) ist der Erzdiözese Dhaka als Suffraganbistum untergeordnet. Sie befindet sich im Norden von Bangladesch und hat eine Ausdehnung von 16.448 qkm. Von den insgesamt 14.215.754 Einwohnern sind 65.448 Katholiken. Es gibt 10 Pfarreien und 8 „Sub“-Pfarreien, 28 Priester (17 Diözesan- und 11 Ordenspriester), 101 Schwestern, 113 Große Seminaristen, 347 hauptamtliche Katechisten. In der Diözese Mymensingh befindet sich auch das einzige kontemplative Kloster und zwar der „Poor Clares of Perpetual Adoration“. Die Diözese wird seit 1987 von Bischof Francis A. Gomes geleitet. (Fidesdienst, 29/12/2003 – 20 Zeilen, 210 Worte)


Teilen: