VATIKAN - KARDINAL MARTINO, PRÄSIDENT DES PÄPSTLICHEN RATES FÜR GERECHTIGKEIT UND FRIEDEN, WIRD VOR DEM PERUANISCHEN PARLAMENT ÜBER DEN SCHUTZ DER MENSCHENRECHTE SPRECHEN. AM DONNERSTAG WIRD ER DIE FESTANSPRACHE ZUR SIEBTEN SOZIALEN WOCHE DER KATHOLIKEN IN PERU HALTEN

Dienstag, 9 Dezember 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Die Notwendigkeit des Engagements zum Schutz der Menschenrechte und der Demokratie stehen im Mittelpunkt der Ansprache des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Renato R. Martino, vor dem peruanischen Parlament. Anlass dieses Besuchs, an dem hohe Vertreter ziviler und religiöser Behörden des lateinamerikanischen Landes (sowohl der katholischen Kirche als auch der anderen Konfessionen) teilnehmen werden, ist eine Gedenkfeier zum 40jährigen Jubiläum der Veröffentlichung der Enzyklika „Pacem in Terris“ von Papst Johannes Paul XXIII.
In der peruanischen Hauptstadt Lima wird Kardinal Martino auch den Ständigen Rat der Peruanischen Bischofskonferenz und den bischöflichen Ausschuss für Soziales (CEAS) besuchen und an einer Pressekonferenz teilnehmen. Außerdem stehen die Teilnahme an einem ökumenischen Friedensgebet zu Ehren von Papst Johannes XXIII. und die Verleihung des Preises des Büros für die Koordinierung der Menschenrechte, der dieses Jahr an den Rektor der Päpstlichen Universität in Peru und Vorsitzenden der Kommission Wahrheit und Versöhnung für den Frieden, Salomón Lerner, verliehen wird, auf dem Programm.
Im Rahmen der 7. Sozialen Woche, die von der bischöflichen Kommission für Soziales zum Thema „Die Enzyklika Pacem in Terris und das Engagement der Kirche für die Menschenrechte“ veranstaltet wird, wird Kardinal Martino die Festansprache halten. Dabei wird er vor allem die progressive Vertiefung und Ausdehnung des kirchlichen Engagements für den Schutz der Menschenwürde sowohl auf weltkirchlicher Ebene als in den Ortskirchen erläutern. (SL) (Fidesdienst, 9/12/2003 – 27 Zeilen, 259 Worte)


Teilen: