Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Lima (Fidesdienst) - Die Kommission für Soziale Kommunikation der Peruanischen Bischofskonferenz möchte das „Kompendium der Soziallehre der Kirche“ mit Hilfe eines Radioprogramms unter den Bürgern des Landes bekannt machen.
An der Initiative beteiligen sich rund 200 private, diözesane und gemeinschaftliche Radiosender im ganzen Land (1.285.215.60 qkm).
Bei der Präsentation des Projekts betonte der Vorsitzende der bischöflichen Kommission, Bischof Ricardo Garcia Garcia von Prelado de Yauyos, man wolle „Millionen von Peruanern die Kirchliche Soziallehre nahe bringen und damit eine gerechtere und solidarischere Welt aufbauen“. Wie der Bischof betonte, möchte man den Rundfunk in diesem Sinn nutzen, weil er die Möglichkeit zu einem persönlichen und direkten Kontakt mit dem Zuhörer bietet.
Das Programm befasst sich insbesondere mit dem ersten Teil des Kompendiums und besteht aus 112 Spots von einer Dauer von jeweils 30 Sekunden, die über einen Zeitraum von 16 Wochen hinweg ausgestrahlt werden sollen. Eventuell plant man eine Wiederholung des Sendezyklus.
Zur weiteren Verbreitung wurde das Programm auch auf eine Website gestellt, auf der auch erklärt wird, dass vor allem die Botschaft von Papst Benedikt XVI. an die Lateinamerikanische Kirche bei der Eröffnung der V. Generalkonferenz des Rates der Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik (CELAM) die Idee zu dem Projekt angeregt hat.
Das Kompendium der Soziallehre der Kirche wurde vom Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden im Oktober 2004 veröffentlicht. (RG) (Fidesdienst, 06/12/2007 - 22 Zeilen, 224 Worte)
