ASIEN/TAIWAN - Die Kommission für Entwicklung der Bischofskonferenz von Taiwan bittet die Gläubigen um ein „weiteres Geschenk der Liebe“ für die Brüder und Schwestern in der Mongolei

Samstag, 16 September 2006

Taipeh (Fidesdienst) - „Vor zwei Jahren hat die Kirche in Taiwan ein großes „Geschenk der Liebe“ für die Brüdern und Schwestern in der Mongolei auf den Weg gebracht. Wir haben fünf Container mit Kleidern, Schuhen, Küchengeräten, Schulmaterial und Spielzeug geschickt und damit den armen Kindern und Familien in der Mongolei eine große Freude gemacht. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und euch dafür von ganzem Herzen danken“, heißt es zu Beginn eines offenen Briefs der Kommission für Entwicklung der Regionalen Bischofskonferenz in Taiwan (Caritas Taiwan), an die Gemeinde Pfarrer und die Verantwortlichen der Päpstlichen Missionswerke in den Pfarreien und Diözesen.
In dem Brief, den die katholische Wochenzeitung der Erzdiözese Taipeh, „Christian Life Weekly“ veröffentlicht, wird dazu aufgefordert, „ein weiteres Geschenk der Liebe“ für die Mongolei zu machen, denn „während der vergangenen beiden Jahre haben die Ordensleute und Missionare vor Ort unsere Spenden verteilt. Die Caritas Mongolei und die Scheut Missionare bitten uns nun um weitere Hilfen. Die Erzdiözese Taipeh und die Caritas fühlen sich verpflichtet, dieser Bitte nachzukommen“. Weiter heißt es: „Mit Blick auf den bevorstehenden Winter möchten wir versuchen die Hilfsmittel noch im Oktober abzuschicken“ und „bitten die Gläubigen in allen katholischen Pfarreien, Verbänden und Schulen … ihre Spendenbereitschaft unter Beweis zu stellen und der Mongolei ein weiteres Geschenk zu machen.“ Abschließend fordert die Caritas alle Gemeindepfarrer dazu auf, „während der Gottesdienste zu den Gläubigen zu sprechen und dabei auf die reellen Bedürfnisse der Brüder und Schwestern in der Mongolei hinzuweisen.“ (Fidesdienst, 16/09/2006 - 24 Zeilen, 266 Worte)


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