Abuja (Fides) - "Mit einem Herzen voller Freude und Dankbarkeit gegenüber Gott geben wir die Freilassung von Pater Basil Gbuzuo bekannt", heißt es in einer Erklärung der Diözese Onitsha zur Freilassung von Pfarrer Basil Gbuzuo, der am 15. Mai entlang der Umgehungsstraße von Eke Nkpor-Obosi entführt wurde (vgl. Fides 17/5/2024).
Nach Berichten aus der Diözese wurde der Priester "am 23. Mai gegen Mitternacht an einem Ort in der Nähe von Ufuma von seinen Entführern zurückgelassen". Pfarrer Gbuzuo wurde von Pfarrer Alex Ezema, dem Pfarrer der Heilig-Kreuz-Kirche in Ufuma, empfangen, an den sich der Priester nach seiner Befreiung gewandt hatte.
Der Erzbischof von Onitsha Valerian Okeke, dankte denjenigen, die für die Freilassung von Pater Gbuzuo gebetet hatten, und richtete Worte des Dankes an die Behörden des Staates Anambra.
Der Pressesprecher des Gouverneurs des Bundesstaates Anambra, Christian Aburime, sagte, Pfarrer Basil Gbuzuo habe, "dank der engagierten Bemühungen des gemeinsamen Sicherheitsteams der Regierung des Bundesstaates Anambra und wohlmeinender Bürger" seine Freiheit wiedererlangt.
"Die Regierung des Bundesstaates wird keine Mühen scheuen, um sicherzustellen, dass jede Person, die in Gefangenschaft gehalten wird, bedingungslos und unversehrt freigelassen wird", fügte er hinzu.
Der Regierungssprecher warnte daraufhin die kriminellen Banden: "Wir nutzen diese Gelegenheit, um eine deutliche Warnung an alle Kriminellen, ihre Komplizen und Sponsoren zu richten. Die volle Härte des Gesetzes wird all jene treffen, die sich direkt oder indirekt an der Organisation krimineller Aktivitäten beteiligen. Denken Sie jedoch daran, dass der Olivenzweig, der kriminellen Elementen angeboten wird, noch immer zur Verfügung steht. Sie sollten die vom Staat gebotenen Möglichkeiten zur Ausbildung, Rehabilitierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft nutzen".
Unterdessen befindet sich der zweite Priester, der im Mai in Nigeria entführt wurde, Pfarrer Oliver Buba aus der Diözese Yola im Bundesstaat Adamawa (vgl. Fides 22/5/2024) weiterhin in den Händen der Entführer.
(L.M.) (Fides 27/5/2024)