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Bangkok (Fidesdienst) - „Franciscans International“, die Nichtregierungsorganisation der Franziskaner, die bei den Vereinten Nationen akkreditiert ist, plant die Eröffnung eines neuen Menschenrechtszentrums für die Region Asien-Pazifik.
Nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit billigte die Versammlung der „Franciscans International“ das Projekt, das für dessen Umsetzung insbesondere die Franziskaner aus Australien zur Verfügung stehen werden, die bereits einen bedeutenden Beitrag zur Planung leisteten.
Die Versammlung, dem 50 Mitglieder des Franziskanerordens angehören, darunter Ordensbrüder, Schwestern und Laien aus 12 Ländern der Region Asien-Pazifik, das Projekt, das in drei Phasen umgesetzt werden soll. Wie der Vorstandsvorsitzende von „Franciscans International“ in Genf, Pater John Quigley, Ofm, mitteilt, spiegelt der Beschluss, ein solches Zentrum in Bangkok einzurichten, den Willen der Franziskaner, sich für Gerechtigkeit, Frieden und Menschenrechte auch in einer Region der Welt zu engagieren, die unter strategischen, politischen, und religiösen Gesichtspunkten zunehmen wichtiger wird. Außerdem sei dies ein wichtiger Schritt für „Franciscans International“, das bisher Büros in New York und Genf besitzt.
An dem Projekt beteiligt sich auch die Konferenz der Ordensoberen der Region, die in den vergangenen zwei Jahren eine Machbarkeitsstudie anfertigen ließ und Kontakte zu anderen in der Region tätigen Nichtregierungsorganisationen aufnahm.
Die Nichtregierungsorganisation „Franciscans International“ soll vor allem zum Dialog und zur Förderung des Friedens im dritten Jahrtausend beitragen. Die Organisation hat auch eine offizielle Homepage (www.franciscansinternational.org) mit News, Dokumenten, Stellungnahmen und Kommentaren der Franziskaner zu Themen, die bei den Vereinten Nationen zur Debatte stehen, wobei vor allem Frieden, Gerechtigkeit, Menschenrechte und Umweltschutz im Mittelpunkt stehen. Die Homepage enthält zahlreiche Photos und nützliche Links. (PA) (Fidesdienst, 20/07/2006 - Zeilen, Worte)
