Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
ans
Rom (Fides) - Am Freitag, den 1. April, wird eine Delegation von 200 Personen und Mitglieder verschiedener italienischen Organisationen der Zivilgesellschaft angehören, zu einer gewaltfreien Friedensinitiative in die Ukraine aufbrechen. Der Konvoi, der aus 50 Fahrzeugen besteht, wird die Bevölkerung mit dem Nötigsten versorgen. Das Ziel ist Lwiw, wo die Teilnehmer mit Organisationen der Zivilgesellschaft sowie mit religiösen und zivilen Behörden zusammentreffen werden. Auf dem Rückweg wird der Konvoi Menschen, die ihr vom Krieg zerrüttetes Land verlassen wollen und nach Italien mitnehmen.
"Wir werden das ukrainische Territorium betreten, um mit unserer Präsenz vor Ort den Willen zum Frieden zum Ausdruck zu bringen", heißt es in der Stellungnahme der Gemeinschaft Papst Johannes XXIII. Zu der von ihr auf den Weg gebrachten Initiative. "Wir haben Opfern immer mit humanitären Aktionen und internationalen Solidaritätsinitiativen zur Seite gestanden. Jeder von uns kann etwas tun. Wir wollen nicht nur Zuschauer bleiben und fühlen uns verpflichtet, uns auch in der ersten Person zu zeigen". Bis heute haben sich bereits insgesamt 89 Organisationen der Friedensinitiative „Stop the War Now“ angeschlossen.
AFRIKA/SÜDSUDAN - Bischöfe: “Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden schwindet“
ASIEN/LIBANON - Schwester Hanane über ihren Alltag in Beirut: “Wir kommen nicht zur Ruhe“
ASIEN/INDIEN - Binnenflüchtlinge: Katholisches Internetportal für geistliche und materielle Bedürfnisse
ASIEN/PHILIPPINEN - Opfer des Tropensturms Trami kommen in kirchlichen Einrichtungen unter
ASIEN/SÜDKOREA - “The Journey towards Peace“: Jugendliche aus Nord- und Südkorea auf dem Weg zum Frieden
ASIEN/PAKISTAN - Franziskaner betrachten Dialog als Weg zum Frieden: Interreligöser Dialog soll religöse und soziale Spannungen entschärfen