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Vatikanstadt (Fides) – Papst Franziskus hat am 8. Dezember 2021, den bisherigen Pfarrer der Gemeinde Matsubara in Tokio, Pater il P. Edgar Gacutan, C.I.C.M., von den Scheut Missionaren, zum Bischof von Sendai (Japan) ernannt.
Pater Edgar Gacutan wurde am 23. September 1964 in Enrile in der Provinz Cagayan auf den Philippinen geboren. Er ist Mitglied der Kongregation vom Unbefleckten Herzen Mariens (C.I.C.M.) und legte am 2. Juni 1991 bei den Scheut-Missionaren die ewigen Gelübde ab. Von 1981 bis 1985 studierte er Philosophie an der Saint Louis University in Baguio und von 1986 bis 1989 Theologie an der Maryhill School of Theology in Manila. Am 27. Februar 1990 kam er nach Japan und kehrte 1993 auf die Philippinen zurück, um sein Theologiestudium an derselben Universität abzuschließen. ER wurde am 23. April 1994 in Enrile zum Priester geweiht und im Mai 1994 nach Japan zurückgeschickt.
Nach der Priesterweihe bekleidete er in seiner Ordensgemeinschaft folgende Ämter: Koordinierung der Auszubildenden (1994-1995); Mitglied des Provinzrats (1995-1999); Direktor der Auszubildenden (1997-2003); Vize-Provinzial der Scheut Missionare in Japan (1999-2003); Vorsitzender des Verwaltungsrats des Heiwa-Kindergartens und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Junshin Gakuin High School in Himeji (2002-2020). Vize-Provinzial der Scheut-Missionare in Japan (1999-2003); Vorsitzender des Verwaltungsrats des Heiwa-Kindergartens und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Junshin Gakuin High School in Himeji (2002-2020); C.I.C.M.-Provinzial in Japan (2004-2012); Mitglied des Allgemeinen Finanzausschusses (2009-2020) und seit 2020 Regionaleroberer von Japan. Darüber hinaus hatte er folgende pastorale Funktionen inne: Pfarrvikar von in der Pfarrei Kongo in der Metropolitan-Erzdiözese Osaka (1994-1997); Leiter der Katholischen Jugendarbeit in Osaka (1997-2004); Pfarrer von Ofunato in der Diözese Sendai und Leiter der Basis Ofunat für den Wiederaufbau nach dem Tsunami (2013-2017). Von 2017 bis zu seiner Ernennung war er Pfarrer von Matsubara in der Erzdiözese Tokio.
(SL) (Fides 9/12/2021)
