ASIEN/ TAIWAN - COMPUTER IN ALLEN PFARRGEMEINDEN UND EIN DATABASE FÜR DAS REGISTER DER GLÄUBIGEN: EINE KIRCHE WILL MIT DER ZEIT SCHRITT HALTEN UND DIE TECHNOLOGIE FÜR DAS APOSTOLAT NUTZEN

Montag, 29 September 2003

Taipeh (Fidesdienst) – Mit einem Computer in jeder Pfarrgemeinde soll die interne Kommunikation der Kirche in Taiwan gefördert werden. Damit will man die Medienarbeit verbessern, die Register der Pfarrgemeinden in einem gemeinsamen Database speichern und die kirchlichen Einrichtungen zeitgemäß gestalten. Dies gab die Bischofskonferenz in einer kürzliche Verlautbarung zur Einführung der neuen Informationstechnologien in den Pfarrgemeinden bekannt. In einem „Intranet“ sollen zu diesem Zweck, Daten über Taufen, Firmungen und Eheschließungen gespeichert werden, die somit den verschiedenen Komponenten des Netzes zugänglich sind. Damit soll die Arbeit und das kirchliche Leben wirksamer gestaltet werden. Vor allem die jüngeren Priester und Ordensleute, die bereits an den Umgang mit moderner Informationstechnologie gewöhnt sind, begrüßten das Projekt. Bedenken äußerten hingegen die älteren Gemeindepfarrer, die eine Anpassung an die neue Technologie als eher schwierig betrachten. Aus diesem Grund wollen die Bischöfe auch Informatik-Kurse für Priester und Ordensleute anbieten, die den Teilnehmern die Nutzung der modernen Kommunikationsmittel für die Evangelisierung erleichtern sollen. Die Diözese Taiwan verfügt bereits über eine Website und arbeitet bereits in verschiedenen Bereichen des Apostolats und der Pastoral mit Computer-Technik (siehe Links) Deshalb weisen die Bischöfe bereits seit mehreren Jahren auf die Notwendigkeit der Einführung der modernen Informationstechnik in den Pfarrgemeinden hin. Die Erzdiözese Taipeh verfügt bereits über ein weit gefächertes E-Mail-Netz zur Verbreitung über Nachrichten zu den Initiativen der Ortskirche. Die Bischöfe wünschen sich die Ausdehnung eines solchen Systems auf die ganze Ortskirche. (PA) (Fidesdienst, 29/9/2003- 26 Zeilen, 260 Worte)


Teilen: