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Rom (Fidesdienst) - Am kommenden 11. April um 11.00 Uhr werden in den Räumlichkeiten des World Food Program (WFP) der Vereinten Nationen Vereinbarungen mit der Gemeinschaft Sant’Egidio unterzeichnet, mit denen sich das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen zur Unterstützung des DREAM-Projekts zur Bekämpfung von Aids in Afrika verpflichtet.
In den vergangenen drei Jahren hat sich das DREAM-Projekt zur Bekämpfung von Aids in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara auf internationaler Ebene zum wirksamsten Programm seiner Art entwickelt. Das unter schwierigen Bedingungen und ohne Vorhandensein der nötigen Infrastrukturen auf den Weg gebrachte Programm erwies sich als Modellprojekt erwiesen und Ergebnisse erzielt, die bei ähnlichen Projekte in Afrika zuvor nie erreicht worden waren: 97% der Kinder von HIV-infizierten Müttern, die mit antiretroviralen Therapien behandelt werden, kommen heute gesund zur Welt; über 90% der Aidskranken reagieren positiv auf die Behandlung und kehren wieder in ihr normales Privat- und Arbeitsleben zurück; 94% der Menschen die behandelt werden, führen die Therapie vorschriftsmäßig durch.
Die Lebensmittelversorgung der Patienten ist von grundlegender Bedeutung für den Erfolg der Therapie, weshalb die Vereinbarungen mit dem WFP ein weiteres entscheidendes Element bei der Bekämpfung von AIDS in den Ländern sein werden, in denen das DREAM-Projekt bereits durchgeführt wird: Mosambik, Malawi, Tansania, Guinea Bissau, Kenia e Guinea. In Zukunft ist eine Ausdehnung auf andere afrikanische Länder südlich der Sahara geplant. (AP) (10/4/2006 Fidesdienst - 240 Zeilen; 21 Worte)
