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Kara (Fides) – Aus Anlass des Außerordentlichen Monats der Weltmission werden sich die Jugendlichen der Pfarrei Mary Queen of the World in Saoude in der Diözese Kara im Rahmen von Debatten, Konferenzen, Tagen der Fortbildung und des Gebetes unter anderem mit dem Thema Umweltschutz befassen. Unter Leitung der Missionare der Gesellschaft für die Afrikamissionen (SMA) waren bereits im Vorfeld des Aktionsmonats im kommenden Oktober an zahlreichen Initiativen beteiligt.
"Sie sind durch ihre eigene Taufe zu Missionaren geworden und bezeugen mit Engagement das Evangelium der Schöpfung, indem sie sich für die Natur einsetzen und diese schützen", bestätigt Pater Dr. Donald Zagore von der Gesellschaft für die Afrikamissionen.
"Das Thema, das wir für diesen außerordentlichen Monat der Weltmission gewählt haben, ist ‚Getauft und gesandt: junge Menschen für das Evangelium der Schöpfung‘. Für junge Menschen ist es ein Ausdruck der Liebe Gottes zu seinem Volk, dem er die Natur mit all ihrem Reichtum anvertraute, um sie zu verwalten und das Reich Gottes aufzubauen“, so der Missionar weiter.
„Der Mensch, der über die Wunder der Schöpfung nachdenkt, wird immer mehr im Glauben wachsen, mit einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Engagement für den Schutz der Schöpfung. Heute lässt die Glaubenskrise die Menschen das Wunder des Werkes Gottes aus den Augen verlieren ", so der Missionar weiter. "Die Wiederentdeckung des Glaubensweges, die Wiederentdeckung der Ausdrucksformen der Liebe Gottes zum Menschen und ein bedingungsloses Zeugnis davon bis ans Ende der Erde ist eine grundlegende Herausforderung für die Jugend unserer Gemeinde", erklärt er.
Pater Zagore betont auch, dass "das Thema Ökologie für den gesamten Planeten von entscheidender Bedeutung ist, dies jedoch für Afrika und insbesondere für die afrikanische Bevölkerung von lebensnotwendiger Wichtigkeit ist. Die Natur ist unserem Kontinent heilig und sie ist ein privilegierter Ort der Begegnung zwischen Mensch und Gott. Allein wegen ihrer Heiligkeit verdient die Natur unseren Schutz.“
(DZ/AP) (Fides 25/9/2019)