ASIEN/JAPAN - Weihbischöfe für die Erzdiözese Osaka ernannt

Montag, 4 Juni 2018

Vatikanstadt (Fides) – Papst Franziskus hat am 2. Juni 2018 zwei Weihbischöfe für die Erzdiözese Osaka (Japan) ernannt: Pater Josep Maria Abella Batlle, C.M.F., Pfarrer der Kathedrale der Erzdiözese, dem er den Titularsitz Malamocco verlieh; und Pfarrer Paul Toshihiro Sakai, Mitglied der Personalprälatur Opus Dei und bisher Generalsekretär der Prälatur in Japan, dem er den Titularsitz Novabarbara verlieh.

Pater Josep Maria Abella Batlle, C.M.F., wurde am 3. November 1949 in Lleida (Spanien) geboren. Im Anschluss an das Studium der Philosophie und der Theologie am der Theologischen Fakultät der Jesuiten in Sant Cugat del Vallès (Barcelona) wurde er zum Studium der japanischen Sprache nach Japan entsandt. Am 22. August 1966 legte er die zeitlichen Gelübde ab und am 8. Dezember 1972 folgten die ewigen Gelübde. Am 12. Juli 1975 wurde er zum Priester geweiht.
Nach der Priesterweihe hatte er folgende Ämter inne: Koadjutor der Pfarrei Midorigaoka (Diözese) (1975-1977); Provinzrat der Claretiner (1976-1981); Leiter des Uminohoshi-Kindergartens ín der Erzdiözese Osaka (1981-1984); Pfarrer der Pfarrei Hirakata in der Erzdiözese Osaka (1981-1988); Direktor der Schulbehörde (1981-1991); Leiter des Akenohoshi-Kindergartens in der Diözese Nagoya (1989-1992); Provinzial der Claretiner (1981-1992); Direktor des Ausschusses der Claretiner für die Evangelisierung in Rom (1991-2003); Generaloberer der Claretiner für zwei Mandate (Rom) (2003-2015); Rückkehr nach Japan, wohnhaft in der Pfarrei Imaichi, in der Erzdiözese Osaka (2015-2016); seit 2016 Mitglied des Gerichtsvikariats in Shirokita (Erzdiözese Osaka); seit 2017 Pfarrer der Kathedrale der Erzdiözese Osaka.

Pfarrer Paul Toshihiro Sakai wurde am 23. März 1960 in Ashiya in der Provinz Hyogo in der Erzdiözese Osaka geboren. Im Anschluss an den Besuch der weiterführenden Schule Rokko Gakuin, begann er 1976 seine Ausbildung in der Personalprälatur Opus Dei. Im Jahr 1982 schloss er sein Pädagogik-Studium an der Ikuei-Universität in Osaka mit einer Lizenz ab.
Im Jahr 1985 ging er nach Spanien und trat dort in das Priesterseminar ein. Im Jahr 1990 erwarb er einen Doktortitel im Fach Theologie an der Universität Navarra und kehrte noch im selben Jahr nach Japan zurück. Im Februar 1988 legte er sein Treuegelübde bei der Personalprälatur Opus Dei ab. Am 20. August 1988 wurde er in Torreciudad (Spanien) zum Priester geweiht.
Nach seiner Priesterweihe hatte er folgende Ämter inne: von 1990 bis 2004: Spiritual der Seido-Schule in Nagasaki; von 2005 bis 2010: Dozent für Christologie an der St. Thomas-Universität in Ozaki, Hyogo; von 2007 bis 2011: Mitglied des Presbyteralrates der Erzdiözese Osaka; von 2012 bis 2017: Studienbeauftragter der Personalprälatur Opus Dei in Japan; von 2002 bis 2018: Spiritual der Personalprälatur Opus Dei in Japan; von 2014 bis 2018: Spiritual des Seido-Kulturzentrums in der Erzdiözese Osaka; seit 2011 Mitglied der Liturgie-Kommission der Erzdiözese Osaka; seit 2014 Leiter der Kommission für Katechese in Blindenschrift der Erzdiözese Osaka; seit 2018 Generalsekretär der Personalprälatur Opus Dei in Japan.
(SL) (Fides 4/6/2018)


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