OZEANIEN/SALOMONEN - Ein junger Radiosender für junge Menschen: „Radio Bosco“ feiert seinen ersten Geburtstag

Mittwoch, 8 März 2006

Honiara (Fidesdienst) - Junge Zuhörer sind begeistert: „Radio Bosco“, der Radiosender der Salesianer von Don Bosco auf den Salomonen, wurde ein Jahr alt. Am 27. Februar 2005 nahm der Sender seine Tätigkeit auf und leistet heute wichtige Dienste bei der Verkündigung des Evangeliums auf den Salomonen.
Die Kommentare der jungen Mitarbeiter des katholischen Radiosenders sind durchweg positiv und zeigen mit welcher Begeisterung sie dabei sind: „Radio Bosco ist sehr interessant: besonders gefällt es mir, dass Menschen in ländlichen Gebieten dadurch auf Informationen erhalten, die ihnen helfen“, so eine junge freiwillige Mitarbeiterin.
Der Radiosender bietet eine doppelte Möglichkeit: zum sollen Jugendliche bei ihrem Wachstum begleitet und ihre Fähigkeiten gefördert werden, damit sie sie in den Dienst des Radiosenders stellen können; auf der anderen Seite haben weite Bevölkerungsteile die Möglichkeit kulturelle Programme, Informationssendungen und Sendungen mit geistlichem Inhalt mitzuverfolgen. „Wir danken Gott für diesen Sengen, für das Wachstum und den Forschritt aber auch die Schwierigkeiten bei diesem Projekt“, so der Salesianerpater Ambrose Pereira, der das Medienzentrum der Diözese Honiara leitet, in seiner Ansprache an die Zahlreichen Mitarbeiter und Freunde und an die Zuhöre des Radiosenders.
Der Rundfunksender möchte auch zum „Aufbau der Gemeinschaft“ beitragen. Es handelt sich um eine No-Profit-Einrichtung, die sich aus Beiträgen von Wohltätern und Spenden finanziert. Im Mittelpunkt der Programme stehen Themen der Erziehung, der Gesundheit, der Förderung von Jugendlichen und Frauen. Außerdem gibt es spezifische Nachrichtensendungen und Unterhaltungsprogramme. Die Studios haben ihren Sitz in Tetere (auf der Insel Guadalcanal) in einem Jugend- und Bildungszentrum der Salesianer von Don Bosco, dessen Besucher und Gäste an der Programmgestaltung teilnehmen. Der Radiosender strahlt regelmäßig auch Live-Gottesdienste aus.
Das Projekt konnte auch durch die Mithilfe von Ingenieuren und Technikern verwirklicht werden, die ihr Wissen kostenlos zur Verfügung stellten und sich auch um die Beschaffung der notwendigen Geräte kümmerten. Ein Teil der technischen Geräte wurde von italienischen freiwilligen Helfern zur Verfügung gestellt. (Fidesdienst, 08/03/2006 - 32 Zeilen, 321 Worte)


Teilen: