Mumbai (Fides) - "Dieses Hospiz für Sterbende und Krebskranke im Endstadium ist ein Denkmal der Barmherzigkeit”, so der Erzbischof von Mumbai, Kardinal Oswald Gracias, bei seinem Besuch im "Shanti Avedna Sadan" in Mumbai, das kostenlos Krebspatienten im Endstadium und Sterbende betreut.
Am vergangenen Wochenende hatte der Kardinal zum Ende des Jahres der Barmherzigkeit bereits die Heilige Pforte in der Basilika der Gottesmutter vom Berg in Bandra besucht. Im Rahmen seines Programms zum Ende des heiligen Jahres fand auch der Besuch bei den Patienten des vor 30 Jahren gegründeten Hospiz "Shanti Avedna Sadan" statt. Danach feierte er einen Gottesdienst für die in Mumbai wohnende Gemeinde der tribalen Völker.
Beim Gottesdienst mit den Mitgliedern der tribalen Völker hatte Kardinal Telesphore Toppo Vorsitz, der selbst aus einem tribalen Volk stammt. Unter den Gottesdienstteilnehmern waren Vertreter der tribalen Völker aus Jharkhand, Chhattisgarh, Orissa und West-Bengala anwesend. Kardinal Gracias versprach bei dieser Gelegenheit besondere Programme der Erzdiözese Mumbai für Mitglieder tribaler Völker, die oft niedrige Arbeiten verrichten und Opfer von Ausbeutung und Missbrauch werden.
(PA) (Fides 9/11/2016)
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