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Medici con l'Africa Cuamm
Juba (Fides) – Die jüngsten Daten aus dem Südsudan, das unter den Ländern südlich der Sahara an dritter Stelle steht, was die Erdölvorkommen anbelangt, sind schockierend. Es gibt rund 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge, unter denen vor allem die Zahl der Witwen und Waisenkinder stetig zunimmt. Über 100.000 Menschen suchten Zuflucht in den verschiedenen Einrichtungen der Vereinten Nationen im ganzen Land. In Juba sind rund 80% der Binnenflüchtlinge Frauen und Kinder. Über 500.000 Menschen mussten in Nachbarländer fliehen. Im Camp Baryar in Wau sind die mesten dort lebenden Flüchtlinge Frauen, die dort unter oft schwierigen Bedingungen leben und sich um Kinder und Haushalt kümmern müsse. Die Regierung stellte für sie Ackerland zur Verfügung, das sie jedoch nicht bewirtschaften können. (AP) (Fides 22/9/2015)
