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Nyala (Fides) – Die meisten Kinder, die in Flüchtlingscamps in West Darfur leben, können keine Schule besuchen. Zudem haben viele der Kinder nicht einmal eine sichere Unterkunft. Dies teilte das sudanesische Bildungsministerium bei einer Pressekonferenz mit, bei der auch daran erinnert wurde, dass im Staat Darfur vor allem Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren, die dort in Camps wohnen, keine Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen. Die Unterkünfte wurden von heftigen Regenfällen verwüstet und für die Instandsetzung fehlen die finanziellen Mittel. Wie der lokale Radiosender “Radio Dabanga” berichtete, wurde auch in Sirba vor kurzem eine Schule von heftigen Regenfällen verwüstet. West Darfur gehört zu den sudanesischen Staaten mit dem höchsten Anteil von Kindern, die keine Schule besuchen. Oft handelt es sich dabei auch um Kinder aus Nomadenstämmen und solchen, die in von Konflikten betroffenen oder in ländlichen Gebieten leben. (AP) (Fides 16/9/2015)
